Grosser Erfolg für das Weingut Klosterhof in Aesch: Der «Abt Ambros Rosé 2023» ist in der Kategorie «Rosé, Federweiss, Blanc de Noir» zum Siegerwein gekürt worden.
Bei den Weissweinen in der Kategorie «Assemblage» wurde der «Trienger Sonnetropfe 2023» ausgezeichnet. Weitere Auszeichnungen gab es für drei Urner Weine aus Sisikon und Bürglen.
«Die Qualität der Weine hat einen neuen Höchststand erreicht», sagte Martin Wiederkehr, Geschäftsführer des Weinbauzentrums Wädenswil und Präsident des Branchenverbandes Deutschschweizer Wein, anlässlich der Prämierung am Mittwochabend in Sursee. Die Weine hätten durch ihre fruchtige Intensität und ihre aromatische Nachhaltigkeit beeindruckt. Die an der Vorselektion und Prämierung beteiligten Experten haben die Qualität der Weine sogar als «noch nie so hoch» beurteilt.
Die Ernte erreichte im vergangenen Jahr mit 715 Tonnen einen Rekord – trotz der besonderen Wetterbedingungen mit intensiven Niederschlägen im Frühling und Herbst. Bei der siebten Auflage des Zentralschweizer Weinpreises reichten 29 Winzerinnen und Winzer 85 Weine ein. Davon stammen 77 Weine aus Luzern, sechs aus Uri und zwei aus Obwalden. (rem)
Weisswein sortenrein : Unica Sauvignon Blanc 2023, Rebberg an der Tellsplatte, Sisikon
Weisswein Assemblage : Trienger Sonnetropfe 2023, Weinbau Triengen
Rotwein sortenrein : Ur Wy Pinot Noir Barrique 2022, Bürglen
Rotwein Assemblage : Ur Wy Urner Cuvée 2022, Bürglen
Rosé, Federweiss, Blanc de Noir : Abt Ambros Rosé 2023, Weingut Klosterhof, Aesch
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