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Der Altdorfer Samariterverein spaltet sich vom Schweizerischen Samariterbund ab

Der Altdorfer Samariterverein gehört ab dem kommenden Jahr dem Schweizerischen Militärsanitätsverband an. Die Leistungen des Vereins sollen sich durch den Wechsel nicht verändern.

An der diesjährigen Generalversammlung hat der Samariterverein Altdorf entschieden, sich vom Schweizerischen Samariterbund zu trennen und einem neuen Dachverband – dem Schweizerischen Militärsanitätsverband (SMSV) – zu unterstehen. Der Antrag des Vorstandes wurde einstimmig angenommen.

Für den Wechsel gab es gemäss Mitteilung des Vereins verschiedene Gründe. Zur GV wurden Jakob Bähler (Chef Technik SMSV) und Stefan Spörri (Zentralpräsident SMSV) aus Bern eingeladen. Sie zeigten den Mitgliedern auf, was es heisst, zum SMSV dazu zu gehören. Ihre Präsentation riss die Mitglieder mit und so ist es ihnen laut der Mitteilung nicht schwer gefallen, für den Wechsel zu stimmen.

Neu heisst der Samariterposten Sanitätsdienst

Zur Kernaufgabe des SMVS gehört die Aus- und Weiterbildung von Zivilpersonen im Bereich Laienrettung. Dabei lege er Wert auf kompetente Lehrkräfte in den eigenen Reihen, die ihre fundierten Fachkenntnisse in Erster Hilfe weitergeben. Ausserdem stelle der Dachverband bei komplexen Vorhaben Kontakte zu Partnerorganisationen (beispielsweise zum Schweizerischen Roten Kreuz) sicher, so die Mitteilung weiter.

Für die Bevölkerung von Altdorf wird sich aufgrund des Wechsels nichts ändern, ausser der Name des Vereins, und dass der Samariterposten neu Sanitätsdienst heisst.

Der Verein lädt ausserdem Interessierte ein, am 20. Oktober die Monatsübung oder am 17. November die Veranstaltung der Pro Audito zum Thema Hörbehinderung zu besuchen und sich allenfalls der Rettungsorganisation anzuschliessen.

Hinweis: Am 26. Oktober von 16 bis 19.30 Uhr kann im Winkel in Altdorf Blut gespendet werden.

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