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Uri

Den FC Gemeinderat Zürich mit 9:1 vom Platz gefegt

Im September 2022 spielten der FC Landrat Uri und der FC Gemeinderat Zürich nach genau 20 Jahren erstmals wieder gegeneinander. Die Zürcher gewannen 4:2. Drei Jahre später zeigte der FC Landrat den Stadtzürchern im Rückspiel, «wo der Urner Bartli den Most holt».

Unmittelbar nach dem Spiel in Zürich 2022, das Züri gewann, war geplant, dass das Rückspiel 2023 im Kanton Uri stattfindet. Weil es aber oft anders kommt, als man denkt, dauerte es fast drei Jahre, bis die beiden Teams am Freitag, 27. Juni 2025, in Erstfeld zur Revanche aufeinandertrafen, schreibt der FC Landrat Uri in seiner Mitteilung.

Die beiden Teams vor dem Anpfiff in Erstfeld.
Bild: FC Landrat Uri

Weil die Zürcher Gäste nach mehreren Absagen nur mit sechs Personen anreisten, stellte ihnen der FC Landrat Uri «uneigennützig einige Verstärkungen zur Verfügung».

Spiel zur Pause entschieden

So trugen Jonas Bissig, Philipp Arnold, Alina Bissig und Alina Marty nicht das neue Trikot des FC Landrat Uri, sondern die Farben des FC Gemeinderat Zürich. Trotz hochsommerlicher Temperaturen legte der FC Landrat Uri stark los und schoss bis zur Pause schon sechs Tore. Auch wenn das Spiel damit entschieden war, ging es in der zweiten Halbzeit ähnlich weiter. Es fielen vier weitere Tore. Nicht alle gegen Zürich. Am Schluss hiess es 9:1 für die Urner Auswahl. «Ein Kantersieg wie aus dem Bilderbuch», heisst es im Bericht treffend.

Geglückte «dritte Halbzeit»

Der Abend war damit aber noch längst nicht zu Ende. Bei Würsten vom Grill und erfrischenden Kaltgetränken wurden die gezeigten Leistungen in der «dritten Halbzeit» analysiert und ausgiebig diskutiert. Nun liege der Ball wieder bei den Zürchern. «Vielleicht dauert es weniger als drei Jahre bis zum nächsten Zusammentreffen auf dem Rasen», voraussichtlich dem des Stadions Letzigrund. Man darf gespannt sein. ( rwi )

Dimitri Moretti (FC Landrat Uri) und Markus Merki (FC Gemeinderat Zürich, rechts) bei der Wimpelübergabe.
Bild: FC Landrat Uri

Nino Arnold, Simon Arnold, Mario Baumann, Erwin Gisler, Flavio Gisler, Nina Gisler, Jonas Imhof, Fabia Manz, Rafael Keusch, Simon Stadler, Valentin Schmidt

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