
Fünf Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Bereichen setzen sich mit dem Thema Wasser und Erde auseinander. Damit greifen sie eine Thematik auf, die aktueller nicht sein könnte. Wir müssen uns wichtige Fragen stellen, wie wir mit den wertvollen irdischen Ressourcen künftig umgehen. Die Klimaerwärmung, die Frage nach der Biodiversität, die vielerorts ins Wanken zu geraten oder gar zu verschwinden droht. All das ist Grundlage für unterschiedliche künstlerische Herangehensweisen.
Die Ausstellung «Future Water – Future Soil» in der Galerie Maschine 17 auf dem Chamer Papieri-Areal zeigt Werke von Barbara Bietenholz, Jill Scott, Ursula Palla, Dorothea Rust und Sandro Steudler. Das Besondere an dieser Ausstellung, die bis 23. November dauert: Sie wird begleitet von einem thematischen Workshop-Programm.
Wissenschaft und Kunst finden zusammen
Die Workshops stehen in direktem Bezug zum Ausstellungsort, sprich der Galerie Maschine 17 und ihrem natürlichen Umfeld. Sie werden von erfahrenen Kunstschaffenden begleitet. Inhaltlich kreisen sie um Themen wie den Wert und die Entstehung von Kalkstein, den Herstellungsprozess von Papier und Zellulose, die Vielfalt des Lebens im Boden sowie das Zusammenspiel von Wasser und Insekten.
Das ergänzende Programm «LASER – Vorträge und Diskussionen» bringt Wissenschaft und Kunst zusammen. Es vertieft das Verständnis dafür, wie der Mensch auf Wasser, Boden, Biodiversität und deren Mikroorganismen einwirkt – und wie natürliche Resilienz und Renaturierung gefördert werden können. (fae)
Weiteres zur Ausstellung und zum Workshop-Programm unter www.maschine17.ch

Kommentare
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien, die Kommentare werden von uns moderiert.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.