Mehrere Einsatzfahrzeuge der Kantonspolizei sowie eine Ambulanz des Rettungsdiensts Schwyz rückten am Donnerstag vor dem Mittag gegen 11.30 Uhr nach Arth aus. Auf der Hauptstrasse Richtung Arth war es zu einem mutmasslichen Selbstunfall eines Fahrzeuglenkenden gekommen.
Das Auto war gemäss den Spuren Richtung Walchwil unterwegs, als es in einer leichten Linkskurve rechts von der Fahrbahn geriet und in einen Drahtzaun prallte. Das Fahrzeug touchierte die Holzpfosten sowie die felsige Böschung und überschlug sich. Massiv beschädigt kam der Wagen auf der Gegenspur auf dem Dach zum Stillstand.
Als die ersten Retter vor Ort eintrafen, sass der Lenker neben seinem demolierten PW. Der 64-Jährige war wach und ansprechbar. Der Rettungsdienst brachte den Mann mit eher leichteren Verletzungen ins Spital. Die Zugerstrasse musste für eine kurze Zeit komplett gesperrt werden. Ab dem Mittag konnte die Unfallstelle im Wechselverkehr befahren werden. Um 12.15 Uhr war bereits der Abschleppdienst auf dem Platz, kurze Zeit später die Strecke wieder frei.
Was genau zum Unfall geführt hat, bildet Gegenstand der laufenden polizeilichen Ermittlungsarbeit. Nach ersten Erkenntnissen dürfte kein weiteres Fahrzeug am Unfall beteiligt gewesen sein. (Geri Holdener / Bote der Urschweiz)
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