Die neuen Markierungen im Rahmen der flankierenden Massnahmen (FlaMa) können nur bei trockenem Wetter aufgebracht werden. «In den letzten Tagen mussten wir die Arbeiten immer wieder verschieben – das hat leider zu Verzögerungen geführt», wird Kantonsingenieur Marcel Achermann von der Baudirektion Uri in einer Medienmitteilung zitiert. Um die Arbeiten dennoch möglichst zeitnah umzusetzen, hat die Baudirektion entschieden, auch in der Nacht von Freitag auf Samstag zu arbeiten.
Welche Arbeiten definitiv ausgeführt werden, wird unter www.ur.ch/flama publiziert. Die Website werde täglich aktualisiert, bis jeweils 9 Uhr morgens wird verbindlich festgelegt, ob die geplante Etappe an diesem Tag ausgeführt werden kann. Unter anderem stehen noch die Markierungen in der Schmiedgasse bis Ankenwaage an sowie die Markierung des Knotens Gotthardstrasse/Lehnplatz/Gitschenstrasse. «Wir danken für das Verständnis für die Unannehmlichkeiten», so Achermann weiter. Mit den neuen Markierungen werden die FlaMa im Dorf sichtbar und tragen zu mehr Sicherheit und Lebensqualität bei.
Vortritte beachten
Seit dem vergangenen Wochenende gilt das neue Regime mit den Vortrittsänderungen. In der neuen Begegnungszone zwischen Schmiedgasse und Ankenwaage gilt Tempo 20 für alle Fahrzeuge. Die Fussgängerinnen und Fussgänger haben grundsätzlich Vortritt. Fussgängerinnen und Fussgänger dürfen die Fahrbahn auch ohne Fussgängerstreifen queren. Die Fahrzeuge dürfen aber nicht unnötig behindert werden.
Arbeiten in Schattdorf laufen
Wie Marcel Achermann weiter ausführt, wurden beim Knoten Adlergarten in Schattdorf zusätzliche Anzeigetafeln aufgestellt, die in den kommenden Wochen die Verkehrsteilnehmenden auf die geänderte Verkehrsführung hinweisen. Zudem laufen die Arbeiten an der Umgestaltung des Knotens Militärstrasse in Schattdorf. Auch hier kommt es zu einer Vortrittsänderung, mit dem Ziel, die Wohngebiete entlang der Gotthardstrasse in Schattdorf vom Durchgangsverkehr zu entlasten. (rwi/zvg)
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