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Umweltpreise

Albert Koechlin Stiftung zeichnet besondere Leistungen im Bereich Natur, Umwelt und Lebensraum aus

Eine Obwaldnerin und ein Obwaldner erhalten einen Preis für ihr Engagement.

Im Jahr 2025 vergibt die Albert Koechlin Stiftung laut einer Mitteilung zum 20. Mal Umweltpreise. Aus diesem Anlass würdigt und fördert sie – statt der üblichen zwei Preisträgerinnen und Preisträger – neun Einzelpersonen aus der Innerschweiz, die sich in verschiedenen Bereichen für die Umwelt engagieren. Zwei von ihnen kommen aus dem Kanton Obwalden.

Madeleine Michel.
Bild: zvg

Madeleine Michel aus Sarnen engagiert sich für nachhaltige Landwirtschaft. Als Gemüsegärtnerin und Landwirtin verfolgt sie das Ziel, vielen Menschen den Zugang zu saisonalem Gemüse zu ermöglichen. Im Fokus steht dabei der gemeinschaftliche Gemüseanbau bei Urproduktion oder im Selbsterntegarten. Mitglieder können Gemüse, Blumen und Kräuter selbst ernten, was einen direkten Bezug zum biologischen Anbau schafft.

Chato Schilter.
Bild: zvg

Chato Schilter führt den Bio-Lamahof Mirgg in Stalden in der dritten Generation nachhaltig. Mit umweltschonendem Anbau und handgemachten Produkten wie Tees oder Kräutermischungen bleibt der ökologische Fussabdruck klein. Der Hof engagiert sich in der Landschaftspflege und Freizeitgestaltung sowie in der tiergestützten Arbeit mit Jugendlichen in Krisensituationen.

Die neun Jubiläums-Preise sind mit je 11’111 Franken dotiert. (zvg)

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