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Oberalp

Aktion «Feuerstuhl»: Polizei knöpft sich Temposünder auf Alpenstrassen vor

Am Samstag wurden 11 Verkehrsteilnehmende gebüsst und drei an die Staatsanwaltschaft verzeigt. Die Kantonspolizei will mit der Aktion die Alpenstrassen sicherer machen. 
Eine Radaranlage. 
Bild: Symbolbild: Philipp Zimmermann

Insgesamt 14 Verkehrsteilnehmer wurden am Samstag von der Kantonspolizei Uri dabei erwischt, wie sie zu schnell auf der Oberalpstrasse unterwegs waren. Die Polizei teilt mit, dass während der ersten Kontrolle in diesem Jahr in diesem Gebiet je 7 Auto- und Motorradfahrer die Messstellen mit erhöhter Geschwindigkeit passierten. Elf Lenker erhielten eine Ordnungsbusse, drei wurden an die Staatsanwaltschaft verzeigt. Die schnellsten Fahrzeuge waren mit 107 und 100 km/h unterwegs, erlaubt ist eine Geschwindigkeit von 80 km/h.

Die Kontrolle gehört zu einer polizeilichen Aktion namens «Feuerstuhl», die den Fokus auf Temposünder und Raser legt und so insbesondere Alpenpässe sicherer machen soll. (sig)

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