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Automobilverbände

Der ACS Luzern soll im Frühjahr 2026 Geschichte sein

Die Sektion Luzern, Ob- und Nidwalden des Automobilclubs der Schweiz (ACS) plant einen Zusammenschluss. Erste Gespräche haben stattgefunden.
Der Nidwaldner Unternehmer Herbert Würsch präsidiert die Sektion Luzern, Ob- und Nidwalden des ACS.
Bild: zvg

Die 118. Generalversammlung der Sektion Luzern, Ob- und Nidwalden des ACS im nächsten Jahr könnte die letzte werden. Geht es nach dem Vorstand, kommt es im April oder Mai nämlich zu einem Zusammenschluss mit der Sektion Mitte, dem Regionalverbund der ehemaligen Sektionen Aargau und Solothurn sowie seit 2007 auch Zug.

Wie dem Protokoll der letzten Generalversammlung zu entnehmen ist, fanden 2024 nicht nur Gespräche mit der Sektion Mitte statt, sondern auch mit den Organisationen der Kantone Uri/Schwyz und Zürich. Danach ist der Vorstand zur Überzeugung gelangt, den Kontakt mit der Sektion Mitte zu vertiefen. Ein weiteres Gespräch hat laut Geschäftsführer Alex Gajic kürzlich stattgefunden.

Die von Herbert Würsch präsidierte Sektion Luzern, Ob- und Nidwalden zählt aktuell rund 1400 Mitglieder. Vor vier Jahren waren es 200 mehr, 2011 mit 2300 sogar deutlich mehr. Die Sektion Mitte ist mit etwa 6000 Mitgliedern rund vier Mal so gross.

Landesweit existieren derzeit 19 ACS-Sektionen, nachdem es in den vergangenen Jahren bereits zu Fusionen gekommen ist. So 2015 zwischen den Sektionen Seeland-Jura und Bern. 2023 feierte der Club sein 125-jähriges Bestehen. (nus)

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