In Zeiten von Corona war die Flexibilität der Schülerinnen und Schüler an der landwirtschaftlichen Schule Giswil besonders gefragt. Von Woche zu Woche gab es mehr oder weniger strenge Auflagen, welche bis zum Fernunterricht führten. Die gesamte Klasse meisterte die Herausforderungen sehr gut und so konnten an der Diplomfeier vom vergangenen Samstag in der Turmatthalle in Stans und der Aula Cher in Sarnen die Diplome abgeholt werden.
Am Abend luden dann die Schülerinnen und Schüler an die interne und selbstorganisierte Abschlussfeier nach Giswil ein. Nach Älplermagronen vom Feuer und einem feinen Dessert schauten die verantwortlichen Lehrpersonen Christoph Dissler, Michael Camenzind und Roland Huber mit spontanen Bildern nochmals auf drei spannende, interessante und herausfordernde Schuljahre zurück.
Sieben Ehrenmeldungen
Die mit dem Fernunterricht geforderte Eigenverantwortung ist ein Teil des künftigen Alltags, welcher nun auf alle wartet. Mit der Organisation des «Gadäfäscht» übernahm die Klasse eine grosse Verantwortung, der Teamgeist und der Zusammenhalt wurde damit noch stärker.
Der gute Klassengeist ist gewiss als Mitschuldiger zu bezeichnen für die Motivation, welche die einzelnen Schülerinnen und Schüler zu Höchstleistungen auflaufen liess. So durfte Peter Bacher als Klassenbester mit einer Note von 5,8 die Ehrenmeldung entgegennehmen. Weitere Ehrenmeldungen erhielten Nora Peter mit 5,7, Roman Durrer mit 5,7, Joel Berchtold mit 5,5, Tobias Jakober mit 5,4, Patrick Agner mit 5,4 und Stefan Berwert mit der Note 5,4.
Die Verantwortlichen der Bauernverbände Obwalden und Nidwalden gratulierten den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen zum Erfolg und wünschten den jungen Berufsleuten auf dem weiteren Weg alles Gute. (pd/lur)

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