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Stadt Luzern

20'000 Personen besuchten das Open-Air-Kino – teilweise «eingepackt wie für eine Wanderung»

Gutes Wetter und keine einzige Vorführung, die abgesagt werden musste: Die Organisatoren ziehen eine positive Bilanz.
Niccel und Emil Steinberger mit dem Filmemachern Phil Meyer, Elmar Bossard und Simon End bei der Vorführung des Films «Typisch Emil».
Bild: Emanuel Ammon/Aura

Das Open Air Kino am Alpenquai in Luzern ist am Wochenende zu Ende gegangen – mit den Filmen «Das Kanu des Manitu» am Samstag und «Polizeiposchtä Feyf» am Sonntag. «Dank dem guten Wetter in den vergangenen Wochen können wir zuschauermässig sehr erfreulich abschliessen», sagt Organisator Franz Bachmann auf Anfrage. «Rund 20'000 Personen waren an den insgesamt 39 Filmabenden anwesend, ungefähr gleich viele wie letztes Jahr.»

Es gab einige verregnete Abende. «Wir sind dankbar, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer auch dann kommen», sagt Bachmann und fügt mit einem Schmunzeln hinzu:. «Sie sind dann jeweils gut eingepackt, wie für eine Wanderung.» Es musste keine Vorführung abgesagt werden.

Höhepunkte waren für Bachmann die drei Abende mit dem Dokumentarfilm über Emil Steinberger, bei denen Emil und seine Frau Niccel persönlich anwesend waren: «Sie nahmen sich vor jeder Filmvorführung geduldig etwa eine Stunde Zeit für das Publikum, redeten mit den Leuten und gaben Autogramme.» Für viele Fans sei dabei der Traum in Erfüllung gegangen, Emil einmal persönlich zu treffen. Auch sonst waren wieder viele Filmschaffende bei der Vorführung ihrer Filme anwesend. «Das Publikum schätzt das sehr», betont Bachmann. (rk)

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