
Mit etwas mehr Effizienz hätte die Schweiz gegen den Gruppenfavoriten sogar drei Punkte geholt. Das Team von Nationalcoach Sascha Stauch zeigte im vierten Spiel der EM-Qualifikation eine starke Leistung und hatte vor allem in den ersten 45 Minuten eine ganze Reihe von Torchancen.
Dabei wurde nur eine Möglichkeit genutzt: Sechs Minuten vor der Pause stand Alessandro Vogt, der Topskorer der Super League, am Ende eines rasch ausgetragenen Angriffs.
Frankreich mit einigen Premier-League-Spielern in den eigenen Reihen
Frankreich mit dem einen oder anderen schon erprobten Premier-League-Spieler wie Mathys Tel oder Leny Yoro kam in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel. In der 66. Minute traf Bournemouth-Akteur Eli Junior Kroupi zum 1:1.
Der Ausgleich hatte sich abgezeichnet, weil sich die Schweiz zunehmend schwertat, die Aktionen der Franzosen frühzeitig zu unterbinden, und sich etwas weit zurückzog. Kurz nach dem Ausgleich rettete der Pfosten für den geschlagenen Schweizer Goalie Silas Huber.
Schweiz liess mehrere Torchancen liegen
Näher am Sieg waren aber insgesamt die aggressiv, mutig und smart spielenden Schweizer. Der immer gefährliche Vogt liess zwei exzellente Torchancen ungenutzt, bei einem Kopfball innerhalb des Fünfmeterraums und im Duell mit dem französischen Goalie Ewen Jaouen. In der Schlussphase produzierten die Gastgeber nochmals die eine oder andere im Ansatz gefährliche Strafraumszene.

Am Dienstag folgt für die Schweiz eine Pflichtaufgabe auswärts gegen Luxemburg, bevor es dann ab dem kommenden März mit der zweiten Hälfte der EM-Qualifikation weitergeht. (sda)
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