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Fussball

SCK-Präsident Werner Baumgartner sagt vor dem Spitzenkampf gegen Rapperswil: «Jetzt wollen wir den Aufstieg»

In der Promotion League steht am Samstag (17.30 Uhr) das Spitzenspiel zwischen Kriens und Rapperswil-Jona auf dem Programm.
Können die Spieler des SC Kriens auch gegen Rapperswil-Jona jubeln?
Bild: Boris Bürgisser (Kriens, 22. 3. 2025)

Noch sind fünf Runden zu spielen, noch ist nichts entschieden, noch sind drei Teams ganz nahe beieinander: In der Promotion League ist das Aufstiegsrennen hoch spannend und zerrt ziemlich an den Nerven. Mittendrin beziehungsweise immer noch ganz vorne: der SC Kriens. Aber auch das punktgleiche Biel (56) und Rapperswil (54) wollen in die Challenge League aufsteigen. «Ja, tatsächlich, plötzlich ist es möglich, auch wenn wir das anfangs Saison nicht als Zielsetzung auf dem Zettel hatten», sagt SCK-Präsident Werner Baumgartner. «Doch jetzt haben wir den Aufstieg in den eigenen Händen, und diese Chance wollen wir auf jeden Fall packen.»

Genau, Kriens hat es in den eigenen Händen und Füssen: Idealerweise würde der Weg für Kriens zurück in die zweithöchste Schweizer Liga mit fünf Siegen führen, aber zuletzt stolperte immer wieder der eine oder andere der drei Aufstiegsaspiranten. Der SC Kriens engagierte vor dem letzten Sommer Gianluca Frontino als neuen Trainer und bietet seinem Publikum und seinen Fans seither eine beeindruckende, erfolgreiche Saison. Aber die sportliche Konstanz war nicht ganz perfekt, offenbarte immer wieder bedenkliche, schmerzhafte Lücken. Und am Mittwoch schockten die Krienser dann auch noch mit der Meldung vom Abgang Frontinos zum FC St. Gallen. Der Schaffhauser wird dort neuer Trainer des U19-Teams.

SCK-Präsident Werner Baumgartner.
Bild: Jakob Ineichen

Ein neuer Sportchef und ein neuer Trainer

Der SCK dürfte bald den neuen Sportchef, den Nachfolger von Marco Wiget präsentieren. Der Vertrag von Trainer Frontino hätte sich beim Erreichen das 10. Schlussranges automatisch verlängert. Doch daraus wird nun nichts. Beim SC Kriens läuft nun auch die Suche nach einem Trainer für die neue Saison. In Kriens hoffen sie, dass die Meldung von Frontinos Abgang per Saisonende keinen negativen Einfluss auf den Schlussspurt im Aufstiegskampf haben wird.

Am Samstag (17.30 Uhr) kommt es zum Spitzenspiel Kriens – Rapperswil-Jona (während Biel am selben Abend den Cup-Halbfinal gegen die Young Boys bestreitet). Rapperswil wird vom ehemaligen, 36-fachen Schweizer Nationalstürmer David Sesa, 51, trainiert und verfügt wie Vevey über ein hoch dotiertes Spielerkader.

Kriens-Präsident Werner Baumgartner sagt vor dem nächsten Kleinfeld-Spektakel: «Die beiden Vereine verbindet schon einige Jahre eine respektvolle Rivalität. Ich wünsche mir viel Stimmung im Stadion, ein tolles Spiel mit einem verdienten Sieger. Und das werden hoffentlich wir sein.»

Rapperswil-Jona (h), Bulle (a), Luzern U21 (h), Young Boys U21 (a), Grand-Sacconex (h).

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