Eigentlich wollte Pearson die Weltmeisterschaften in Doha (27. September bis 6. Oktober) bestreiten, und auch die Olympischen Spiele 2020 in Tokio waren ein Ziel. Nun aber zwang sie ihr Körper, vorzeitig einen Schlussstrich zu ziehen. Alleine in diesem Jahr kämpfte sie mit sechs Verletzungen. Zuletzt machte ihr wieder die Achillessehne zu schaffen. "Das war zu viel", sagte Pearson.
Auch sonst war die Australierin oft verletzt. So verpasste sie 2015 die Weltmeisterschaften in Peking und 2016 die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Umso erstaunlicher war ihr WM-Triumph 2017, auch weil sie sich selbst trainierte. Deshalb bezeichnete sie diesen Titel als "stolzesten Moment. Ich habe mir damals selbst bewiesen, dass ich es noch schaffen kann."
Nun aber musste die Kämpferin kapitulieren. "Es wird schwer sein, etwas zu finden, das mich genau so begeistert. Ich genoss jede Minute", so Pearson. (sda/afp)
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