notifications

Olympiasiegerin Dominique Gisin wird CEO der Schweizer Sporthilfe

Die Schweizer Sporthilfe erhält eine prominente neue Führungsriege. Die Engelberger Abfahrts-Olympiasiegerin Dominique Gisin wird ab 1. Oktober als CEO die oberste Führung der Stiftung übernehmen. Bernhard Heusler und Urs Wietlisbach teilen sich das Präsidium.
Dominique Gisin wird CEO der Schweizer Sporthilfe.
Die neue Führung der Schweizer Sporthilfe: V.l. Urs Wietlisbach, Dominique Gisin, Doris Rechsteiner und Bernhard Heusler.

(pd/mbe) Der Exekutivrat von Swiss Olympic hat Bernhard Heusler und Urs Wietlisbach zu den neuen Präsidenten der Stiftung Schweizer Sporthilfe gewählt. Das leitende Organ von Swiss Olympic setzt damit auf ein starkes Duo aus Sport und Wirtschaft, teilte die Sporthilfe mit.

Bernhard Heusler präsidierte von 2012 bis 2017 den FC Basel. Der ehemalige Wirtschaftsanwalt baute die Beratungsfirma HWH AG auf, die unter anderem im Sportbereich tätig ist. Urs Wietlisbach ist Mitgründer der «Partners Group». Er unterstützt den Schweizer Sport aktiv und verfügt über 30 Jahre Erfahrung in der Finanzindustrie.

Gisin wird CEO der Stiftung

Als eine der ersten Amtshandlungen konnten die beiden Co-Präsidenten die Engelberger Abfahrts-Olympiasiegerin Dominique Gisin als CEO für die Sporthilfe gewinnen. Sie wird ab 1. Oktober 2018 ihre Führungsaufgaben für die Stiftung Schweizer Sporthilfe wahrnehmen.

«Als ehemalige Spitzensportlerin weiss ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig eine gezielte Förderung und die finanzielle Unterstützung für junge Talente ist», sagt Gisin. «Mit viel Engagement werde ich die Bedürfnisse der Athletinnen und Athleten und die Anliegen der Stiftung glaubwürdig nach innen und aussen vertreten können.»

Doris Rechsteiner leitet als COO weiterhin das operative Geschäft, heisst es in der Mitteilung weiter.

Nachfolger für Max Peter

Bernhard Heusler und Urs Wietlisbach folgen auf Max Peter, der sich zwölf Jahre lang – davon fünf als Präsident – für die Stiftung Schweizer Sporthilfe engagierte und sein Amt aus beruflichen Gründen Ende 2017 niederlegte. Erklärtes Ziel seiner beiden Nachfolger sei es, in Zusammenarbeit mit Wirtschaftspartnern geeignete Rahmenbedingungen für junge Athleten zu schaffen, damit sich diese auf ihren Weg an die Weltspitze konzentrieren könnten.

Kommentare (0)