Am zweiten Tag des Trainingslager in der Südtürkei ging Miguel Peralta während einer Schussübung plötzlich zu Boden und hielt sich das rechte Knie. Dasselbe Knie also, in dem er sich im vergangenen Sommer nur wenige Tage nach seiner Vertragsunterschrift beim FC Aarau einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Vor Ort konnte nicht festgestellt werden, was für eine Verletzung sich Peralta zugezogen hatte.
Zusammen mit Präsident Alfred Schmid, Vizepräsident Roger Geissberger und Teammanager Arnold Ackermann war Peralta am Mittwoch, 21. Januar, vorzeitig aus dem Trainingslager abgereist und in die Schweiz zurückgekehrt. Nur zwei Tage später unterzog sich der 19-Jährige in der Rennbahnklinik in Muttenz einer MRI-Untersuchung.
Nun ist klar: Peralta hat sich nicht erneut das Kreuzband gerissen. Es handelt sich stattdessen um eine Verletzung am Meniskus, deren Folgen noch nicht genau abzusehen sind, weil das auf dem MRI nicht zu sehen ist. Bereits am Mittwoch wird sich Peralta einer Arthroskopie unterziehen. Erst dann wird auch klar sein, wie lange er pausieren muss. «Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen, als ich erfahren habe, dass es nicht das Kreuzband ist.» Das MRI habe zudem gezeigt, dass das Kreuzband nach dem Aufbautraining sehr stabil sei.
Gute Neuigkeiten von Magyar
Gute Neuigkeiten gibt es für den FCA wenigstens bezüglich Richard Magyar: Der neu verpflichtete Innenverteidiger hat seine leichte Gehirnerschütterung aus dem Testspiel gegen den 1. FC Nürnberg (0:2) vom Samstag überstanden und trainierte am Dienstag mit der Mannschaft.
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