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Deutschland

Heimteams tun sich schwer

Seit der rund zweimonatigen Corona-Pause sind Heimsiege in der Bundesliga statistisch gesehen deutlich seltener geworden.
Ein typisches Bild in der Corona-Zeit: Wolfsburgs Wout Weghorst bringt das Auswärtsteam Wolfsburg im leeren Stadion von Schalke in Führung
Bild: KEYSTONE/AP/Martin Meissner

Hatten vor der durch die Pandemie bedingten Unterbrechung 43,3 Prozent der Teams ihre Heimspiele in der höchsten deutschen Spielklasse gewonnen, sind es seit der Wiederaufnahme Mitte Mai nur noch 27,4 Prozent der Mannschaften. Wegen des Virus hat die Bundesliga ihren Spielbetrieb ohne Zuschauer fortgesetzt.

Der Unterschied zwischen Vor- und Nach-Corona-Pause lässt sich auch an den erzielten Toren messen. Insgesamt wurden in der laufenden Bundesliga-Saison 488 Heimtore und 460 Auswärtstore erzielt. Während es in der Phase mit Publikum vor der Unterbrechung ein klares Plus für die Heimtore (391) im Vergleich zu den Auswärtstoren (337) gab, schiessen seit dem Wiederbeginn die Auswärtsmannschaften (123) mehr Tore als die jeweiligen Heimteams (97). (sda/dpa)

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