Die Aufregung im «Fall Bürki» war gross. Nachdem der GC-Torhüter im Spiel gegen den FC Luzern ungestraft eine Tätlichkeit gegen Pajtim Kasami beging, sperrte ihn der Einzelrichter der Swiss Football League, Urs Studer, nachträglich für drei Spiele. GC bezeichnete das Urteil als «skandalös» – und hat nun im Nachhinein von der Disziplinarkommission Recht bekommen.
Diese hob die Sperre gegen Bürki auf. Damit darf er morgen gegen Servette spielen.
Interessant ist die Begründung des Vorsitzenden der Disziplinarkommission, Daniele Moro: «Der Schiedsrichter hatte freie Sicht auf den Zweikampf, er hatte beide Spieler in seinem Visier und kein Fehlverhalten festgestellt. Deshalb handelte es sich bei seinem Entscheid, das Spiel weiterlaufen zu lassen um einen Tatsachenentscheid.» GC nimmt den Entscheid mit Genugtuung zur Kenntnis.
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