
Der FC Luzern und CEO Simon Laager haben ihre Zusammenarbeit per sofort beendet. Grund für die Trennung seien unterschiedliche Auffassungen über die künftige Organisationsstruktur, wie der Klub mitteilt. Das Arbeitsverhältnis ende im gegenseitigen Einvernehmen.
Interimspräsident Josef Bieri dankt Laager für seinen Einsatz: «Wir bedauern diese Trennung und sind Simon Laager für die geleistete Arbeit und seinen grossen Einsatz für den FC Luzern sehr dankbar. Er hat in einer anspruchsvollen Phase wichtige Weichen gestellt und den Klub nach bereits kurzer Zeit sowohl strukturell als auch kommerziell nachhaltig gestärkt.» Unter dessen Führung seien die Reorganisation weitergeführt und die Erträge aus Sponsoring sowie Abocard-Verkäufen gesteigert worden.
Simon Laager lässt sich im Communiqué wie folgt zitieren: «Es war mir eine Ehre, den FCL in einer wichtigen Phase zu führen. Ich bin froh, dass wir gemeinsam als Team in dieser herausfordernden Zeit auch wichtige zukunftsgerichtete Grundlagen und Massnahmen umsetzen konnten. «Ich blicke auf eine äusserst spannende und intensive Zeit zurück und bin dankbar für all die Begegnungen und Bekanntschaften. Ich wünsche dem FCL alles Gute.»
Bis zur Regelung der Nachfolge übernimmt Finanzchef Manuel Moor interimistisch als Ansprechperson die operativen Aufgaben. Simon Laager war erst seit dem 1. Dezember 2024 CEO. (rem)
Kommentare
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien, die Kommentare werden von uns moderiert.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.