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Fussball

Der FCL kommt gegen Zug 94 zu einem 4:1-Sieg

Die Luzerner geben sich im Cup gegen den Verein aus der 1. Liga Classic keine Blösse und fahren einen 4:1-Pflichtsieg ein.

Die FCL-Startaufstellung

Beim FCL kehren einige Spieler in die Startaufstellung zurück. Lars Villiger darf im Sturm wieder einmal von Beginn weg ran. Auch Kevin Spadanuda und Ruben Dantas Fernandes werden von Mario Frick in die Startelf beordert. Im Mittelfeld darf Taisei Abe ebenfalls wieder ran. Tyron Owusu spielt zudem ausnahmsweise als Aussenverteidiger. In der Innenverteidigung erhält Adrian Bajrami eine Pause, Bung Meng Freimann spielt für ihn neben Stefan Knezevic.

Die Tore

37. Minute: Der FCL muss lange auf den ersten Treffer warten. Nach einer Flanke von Lucas Ferreira köpft Lars Villiger den 1:0 ins Netz.

52. Minute: Nach einem Freistoss von Matteo Di Giusto steht Adrian Grbic im Strafraum genau richtig und trifft ebenfalls per Kopf zum 2:0.

Jubel beim FCL nach dem 2:0 durch Adrian Grbic.
Bild: Claudio Thoma/Keystone
(Zug, 3. 12. 2025)

55. Minute: Erneut schlägt Di Giusto einen Freistoss, diesmal findet der Ball den Kopf von Lucas Ferreira, welcher auf 3:0 erhöht.

Jubel beim Steinhauser Lucas Manuel nach dessen Tor zum 3:0.
Bild: Claudio Thoma/Keystone
(Zug, 3. 12. 2025)

83. Minute: Die Zuger kommen zum Ehrentreffer. Ausgerechnet Debütant Erblin Sadikaj schlägt einen Rückpass zu kurz. Christopher Teichmann fängt den Ball ab und bezwingt Pascal Loretz zum 1:3.

90. Minute: Die Zuger versuchen nochmals offensiv zu spielen, dies nützt der FCL eiskalt aus und erzielt mit Sandro Wys das 4:1 nach einem Konter.

Der Match

Die Startphase gestaltet sich relativ ausgeglichen; von einem Klassenunterschied ist zu Beginn der Partie wenig zu sehen. Szenenapplaus vom Zuger Publikum gibt es für eine Aktion von Dein Barreiro. Der Stürmer versucht, Pascal Loretz von der Platzhälfte aus mit einem hohen Ball zu überlisten, doch der FCL-Schlussmann vermag den Ball noch abzufangen. Der FCL hat zwar deutlich mehr Ballbesitz, aber kaum Torchancen. Bis dann in der 37. Minute Lars Villiger im Strafraum frei zum Kopfball kommt und das 1:0 erzielt.

Lars Villiger bezwingt Zug-Goalie Matthias Grob zum 1:0.
Bild: Claudio Thoma/Keystone
(Zug, 3. 12. 2025)

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte ist der FCL die Mannschaft mit deutlich mehr Ballbesitz. Zug muss sich zuweilen mit Fouls behelfen, so auch in der 52. Minute, als die Luzerner einen Freistoss in das 2:0 ummünzen können. Auch beim 3:0 ist es ein Di-Giusto-Freistoss, der von Ferreira per Kopf verwertet wird. Mario Frick bringt daraufhin Severin Ottiger und Sandro Wys für Tyron Owusu und Matteo Di Giusto.

Mit der sicheren Führung bringt Mario Frick unter anderem Erblin Sadikaj, welcher sein erstes Pflichtspiel für den FCL absolviert. Aber ausgerechnet der 17-Jährige schlägt einen Rückpass zu kurz, wodurch die Zuger auf 1:3 verkürzen können. In der 90. Minute erhöht Wys dann noch auf 4:1 für den FCL.

Die Bilder

Das Telegramm

Zug 94 – Luzern 1:4 (0:1)
Herti-Allmend. – 4108 Zuschauende. – SR Turkes.
Tore: 37. Villiger 0:1. 52. Grbic 0:2. 55. Ferreira 0:3. 82. Teichmann 1:3. 90. Wyss 1:4.
Zug 94: Grob; Kastrati, Sulimani, Claser, Trachsel; Nabarro (66. Molliqaj); Limani (56. Miranda), Campello; Martin (56. Teichmann), Campisi (74. Inderbitzin); Barreiro (74. Nitaj).
Luzern: Loretz; Owusu (59. Ottiger), Knezevic (77. Sadikaj), Freimann, Dantas Fernandes; Owusu, Dantas Fernandes; Abe; Spadanuda (77. Karweina), Di Giusto (59. Wyss); Ferreira; Grbic (77. Vasovic), Villiger.
Bemerkungen: Luzern ohne Dorn, Löfgren, von Moos und Zimmermann (alle verletzt). 71. Pfostenschuss Grbic. 71. Tor von Spadanuda wegen Abseits aberkannt. Verwarnungen: 54. Campello. 84. Abe (Foul).

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