Der beim saudischen Klub Al-Nassr tätige Portugiese kommt in dieser Saison auf Einnahmen von 280 Millionen Dollar. Damit lässt er die weiteren Spitzenverdiener deutlich hinter sich. Argentiniens Weltmeister Lionel Messi von Inter Miami kommt «nur» auf 130 Millionen Dollar, der frühere französische Internationale Karim Benzema, nunmehr bei Al-Ittihad ebenfalls in Saudi-Arabien unter Vertrag, auf 104 Millionen.

Die «Forbes»-Ranglisten basieren auf Recherchen der Redaktoren des Magazins und auf Schätzungen. Die Journalisten bedienen sich dabei zumeist öffentlich zugänglicher Informationen; die Angaben sind nicht unbedingt exakt. Neben den von den Klubs bezahlten Gehältern fliessen auch Werbe- und sonstige Einnahmen in die Summe ein. So soll der 38-jährige Messi 70 der 130 Millionen Dollar mit Aktivitäten ausserhalb des Platzes verdienen. Bei Ronaldo sind es 50 Millionen.
Zusammen kommen die von «Forbes» aufgezählten zehn Grossverdiener des Weltfussballs auf Verdienste von 945 Millionen Dollar. Das sind vier Prozent weniger als in der Vorsaison, als Brasiliens Neymar mit Einnahmen von 110 Millionen noch Platz 3 in der Liste eingenommen hat. Nach seiner Rückkehr zum FC Santos soll der 33 Jahre alte Stürmer noch 38 Millionen einstreichen. Jüngster der Topverdiener ist Lamine Yamal vom FC Barcelona. Der 18-jährige Offensivspieler landet mit 43 Millionen auf Platz 10. (sda/dpa)
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