Es gehe um "Verantwortung und Verbundenheit, die ich in diesem Moment des Übergangs wieder der Nationalmannschaft geben will", sagte Buffon in der italienischen TV-Sendung "Tiki Taka". Angesichts zweier "sicherlich schwieriger" Freundschaftsspiele sei es richtig, "hier zu antworten und nicht zu desertieren".
Interims-Nationalcoach Di Biagio hatte den 40-Jährigen am Montag zur Rückkehr eingeladen. "Ich habe mit Buffon gesprochen und ihm vorgeschlagen, noch zwei oder drei Spiele zu machen", sagte er. "So ein Spieler sollte seine Zeit nicht mit einem Match wie dem gegen Schweden beenden." Buffon hatte seinen Rücktritt aus dem Nationalteam verkündet, nachdem sich Italien nicht für die WM in Russland qualifiziert hatte, sondern im Qualifikations-Playoff gegen Schweden ausgeschieden war.
Im März stehen für Italien zwei hochklassige Freundschaftsspiele an, die eigentlich zur WM-Vorbereitung hätten dienen sollen. Am 23. März geht es gegen Argentinien, vier Tage später gegen England. (sda/dpa)