Beflügelt vom Triumph am Dienstag in Zermatt und dem grossen Publikumsaufmarsch an den Heimtitelkämpfen durfte Alessandra Keller auch auf dem siebenmal zu befahrenden Rundkurs in Crans-Montana bis Rennmitte vom nächsten Coup träumen.

Doch am Ende erwies sich Jenny Rissveds, die Olympiasiegerin von 2016, als klar stärker. Die 31-jährige Schwedin triumphierte erstmals an Weltmeisterschaften im Cross-Country, mit 18 Sekunden Vorsprung vor der Neuseeländerin Samara Maxwell.
Keller, die in der zweiten Runde in Führung liegend gestürzt war, überquerte die Ziellinie mit knapp einer Minute Rückstand als Dritte. Die 29-jährige Nidwaldnerin sorgte damit für die erste WM-Medaille im Cross-Country einer Schweizerin seit 2022, als Jolanda Neff Silber geholt hatte.
Mit Ramona Forchini im 8. und Nicole Koller im 10. Rang reihten sich zwei weitere Schweizerinnen bei der Heim-WM im Wallis in den ersten zehn ein. (sda)
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