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Ausserschwyz

Zwei Junglenker hatten es sehr eilig

Ein 19-jähriger Autofahrer und ein gleichaltriger Töfflenker sind im äusseren Kantonsteil von der Kapo Schwyz geblitzt worden.

Am Dienstag führte die Kantonspolizei Schwyz im Bezirk March Geschwindigkeitskontrollen durch. Kurz vor dem Mittag wurde auf der Mühlenenstrasse in Tuggen ein Personenwagen registriert, welcher mit einer Netto-Geschwindigkeit von 93 km/h unterwegs war. Erlaubt sind in diesem Bereich 60 km/h.

Am frühen Nachmittag passierte ein Motorrad das Messgerät an der Brügglistrasse in Altendorf mit einer Netto-Geschwindigkeit von 91 km/h. Zulässig sind auf diesem Streckenabschnitt 50 km/h. Dem Zweiradfahrer wurde der Lernfahrausweis vor Ort abgenommen.

Die Beschuldigten, zwei 19-jährige Schweizer, müssen sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz verantworten, heisst es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Schwyz vom Mittwochmorgen.

Es gibt laut Expertenmeinungen eine Reihe von Gründen, warum junge Fahrer eher zu schnell fahren. Einige der häufigsten Gründe sind:

Unerfahrenheit: Junge Fahrer haben weniger Fahrpraxis als ältere Fahrer und können daher die Risiken und Folgen des zu schnellen Fahrens nicht so gut einschätzen.
Überschätzung: Junge Fahrer neigen dazu, sich selbst und ihre Fahrfähigkeiten zu überschätzen. Sie glauben, dass sie schneller fahren können, ohne in Gefahr zu geraten.
Suche nach Aufregung: Junge Fahrer sind oft auf der Suche nach Aufregung und Adrenalin. Sie glauben, dass zu schnelles Fahren ihnen dieses Gefühl geben kann.
Sozialer Druck: Junge Fahrer sind oft dem sozialen Druck ihrer Freunde und Gleichaltrigen ausgesetzt. Wenn ihre Freunde zu schnell fahren, fühlen sie sich unter Druck, es ihnen gleichzutun.
Alkohol und Drogen: Alkohol und Drogen können das Urteilsvermögen und die Reaktionszeit beeinträchtigen, was zu zu schnellem Fahren führen kann. gh

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