In der neuen Unteriberger Überbauung «Sunnäwirbel» zieht Leben ein. Mitte April hat Skistar Wendy Holdener die Schlüssel zu ihrer neuen Traumwohnung erhalten. Nun ist es endlich so weit: Die Schwyzerin kann ihr neues Zuhause einrichten. Die Zügelei bezeichnet sie als «anstrengende Tage». Immerhin: «Wir kommen vorwärts!», heisst es in einem Post auf Facebook. Tisch und Bett seien schon angekommen. Jetzt heisst es Möbel aufbauen und Kisten auspacken – und sich im neuen Zuhause gut einleben.
Auf den Bildern sieht man Wendy beim Kistenschleppen sowie Umzugshelfer beim Aufbau ihres Küchentisches und ihres neuen Bettes. Ein weiteres Bild zeigt Wendy mit Daumen nach oben am aufgebauten Küchentisch sitzend.
Viele Glückwünsche auf Social Media
Über 3540 Mal wurde ihr Post bereits gelikt – und 180 Userinnen und User gratulierten Wendy zum Umzug. «Super Wendy, endlich einziehen und das Eigenheim geniessen. Freu mich für dich! Es war ein langer Weg», schreibt etwa ein User. Andere wünschen «Gutes Einräumen» und schicken ihr virtuell ein bisschen Brot und Salz, welche als Symbole für Glück im neuen Heim stehen. Auch wenn Zügeln streng ist, sieht diese Userin etwas Positives an der ganzen Schlepperei: «Das ist doch prima Krafttraining.»
«Sunnäwirbel» ist ein Immobilienprojekt von Wendy Holdener in Unteriberg , ihrem Heimatdorf. Dort hat sie zusammen mit Familienangehörigen in zwei Mehrfamilienhäusern elf Wohnungen errichten lassen, alle sind bereits seit September 2024 verkauft.
Moderner Ausbaustandard, Flachdach sorgte für Kritik
Holdener machte ihre Baupläne Ende 2022 öffentlich bekannt. In den Wohnungen ist der Ausbaustandard modern, es gibt Eichenparkettböden, Keramikplatten in den Nassräumen, elektrische Sonnenstoren, Video-Sonnerie, LED-Einbauleuchten und einen Grundausbau für Ladestationen für Elektroautos. Auf dem Dach ist eine Photovoltaikanlage montiert, im Untergeschoss eine Fitness- und Saunaanlage für die Bewohnenden.
Das Projekt sorgte auch für Kritik. Grund: Die beiden Gebäude durften mit Flachdächern gebaut werden, obwohl dies in Unteriberg nur in Ausnahmefällen gestattet ist. Von einer Ausnahme für den Skistar sei die Rede gewesen, berichtete der « Bote der Urschweiz » damals. Der Gemeindepräsident wies diesen Vorwurf ganz klar zurück: «Wendy wäre es nicht recht, wenn sie einen Promi-Bonus erhalten würde. Sie ist bodenständig und konnte den Gemeinderat mit ihren Argumenten überzeugen.»
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