Gemäss Angaben eines «Bote»-Lesers kam es am Vormittag des Ostersonntags bei der Verzweigung Grosser Herrgott nördlich des Klosters Einsiedeln zu einem Motorradunfall. Der Töff, der laut Polizeiangaben vor 10.55 Uhr vom Klosterplatz her unterwegs war, landete auf der Fahrbahn, der Fahrer daneben.
Sanitäter des Rettungsdiensts Einsiedeln kümmerten sich um den leicht verletzten Töfffahrer im Rentenalter. Wegen des Ostersonntags standen auf dem Klosterareal auch Verkehrskadetten im Dienst. Zusammen mit Angehörigen der Kantonspolizei Schwyz regelten sie den Verkehr. Die Verzweigung war vorübergehend nicht befahrbar.
Der exakte Unfallhergang ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Klar ist soweit, dass kein anderes Fahrzeug in den Selbstunfall verwickelt war. Als Ursache für den Sturz steht ein starkes Beschleunigen im Vordergrund.
Ein weiterer Motorradunfall ereignete sich am Sonntagnachmittag um zirka 17.40 Uhr in Feusisberg. Dort kam ebenfalls ein Töfffahrer zu Fall. Seine Verletzungen werden durch die Kapo Schwyz ebenfalls als eher leicht bezeichnet.
Nicht der einzige Unfall in der Urschweiz
Am Sonntagnachmittag, gegen 13.45 Uhr, ist derweil ein ausländischer Motorradfahrer verunfallt. Er fuhr auf der schneebedeckten Gotthardstrasse in Richtung Andermatt. Anders als im Töffunfall in Einsiedeln waren hier die Strassenverhältnisse vermutlich ein Grund, weshalb es zum Sturz gekommen war.
Im Bereich Strubenmätteli verlor der Lenker die Kontrolle über das Motorrad und stürzte. Beim Sturz zog er sich Verletzungen an der rechten Schulter und dem Schlüsselbein zu. Der ausgerückte Rettungsdienst transportierte den Motorradlenker ins Kantonsspital.
Am Fahrzeug entstand Sachschaden in der Höhe von rund 1000 Franken. Im Einsatz standen die Schadenwehr Gotthard, der Rettungsdienst Uri, ein regionales Abschleppunternehmen und die Kantonspolizei Uri. Das teilte die Medienstelle der Kapo Uri in einem Pressebulletin mit.
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