Um 20.20 Uhr bemerkte eine Schiffsführerin bei Nuolen während der Fahrt, dass ihr Motorboot zu sinken begann. Mitarbeitende des Seerettungsdiensts Schmerikon und der Kantonspolizei St. Gallen brachten die sieben Passagiere in Sicherheit. Die Einsatzkräfte konnten ein vollständiges Sinken des Schiffs verhindern und das Boot nach Schmerikon abschleppen. Gemäss ersten Erkenntnissen ist das Boot während der Fahrt mit einem harten Gegenstand kollidiert und leck geschlagen.
Um 20.35 Uhr beobachteten dann mehrere Passanten, wie ein Schwimmer vor der Bätzimatt in Tuggen ab- und nicht mehr auftauchte und schlugen Alarm. Die Rettungskräfte konnten den 26-Jährigen rasch finden und bergen. Trotz sofortiger Reanimation kam für den Verunfallten jede Hilfe zu spät.
Für die Bewältigung der beiden Ereignisse standen die Seerettungsdienste Pfäffikon und Schmerikon, die Kantonspolizeien Schwyz, St. Gallen und Zürich, die Rega sowie die Stützpunktfeuerwehr Pfäffikon und die Feuerwehr Altendorf im Einsatz. «Zwischen den beiden Ereignissen besteht kein Zusammenhang», hält die Kantonspolizei Schwyz in einer Medienmitteilung vom Montagmorgen fest. gh
- Baderegel 1: Kinder nur begleitet ans Wasser lassen – kleine Kinder in Griffnähe beaufsichtigen!
- Baderegel 2: Nie alkoholisiert oder unter Drogen ins Wasser! – Nie mit vollem oder ganz leerem Magen schwimmen.
- Baderegel 3: Nie überhitzt ins Wasser springen! – Der Körper braucht Anpassungszeit.
- Baderegel 4: Nicht in trübe oder unbekannte Gewässer springen! – Unbekanntes kann Gefahren bergen.
- Baderegel 5: Luftmatratzen und Schwimmhilfen gehören nicht ins tiefe Wasser! – Sie bieten keine Sicherheit.
- Baderegel 6: Lange Strecken nie alleine schwimmen! – Auch der besttrainierte Körper kann eine Schwäche erleiden.
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