Am Montagmorgen gingen bei der Kantonspolizei Schwyz um 2.15 Uhr mehrere Meldungen ein, dass ein Stall beim Müslihof in Tuggen brenne. Die Kapo schreibt: «Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Gebäude bereits in Vollbrand.» Anwesenden Personen gelang es zuvor, die Tiere aus dem Stall zu bringen.
Die Feuerwehr Tuggen konnte mit Unterstützung der Nachbarfeuerwehren Schübelbach und Wangen ein Übergreifen auf weitere Gebäude verhindern und das Feuer löschen. Das Stallgebäude wurde durch den Brand komplett zerstört.
«Acht Personen, welche dem Rauch ausgesetzt waren, wurden durch den aufgebotenen Rettungsdienst wegen Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung medizinisch überprüft. Sie und auch alle anderen Personen blieben unverletzt», heisst es in der Polizeimeldung.
Die Brandursache ist zurzeit nicht bekannt, die Kantonspolizei Schwyz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Ebenfalls in der Region Ausserschwyz kam es bereits am 9. September 2023 um 14.45 Uhr auf der Alp Gueteregg in Altendorf zu einem Brand in einem Stall. Die Feuerwehr Altendorf, die Feuerwehr Vorderthal und die Stützpunktfeuerwehr Einsiedeln konnten mit Unterstützung eines Löschhelikopters der Heli Linth AG die Flammen löschen.
Verletzt wurde niemand. Dennoch standen vorsorglich auch der Rettungsdienst und die Rega im Einsatz. Die Besitzer des Landwirtschaftsbetriebes konnten alle Tiere rechtzeitig in Sicherheit bringen. Der Stall wurde durch die Flammen komplett zerstört.
Und der Nacht auf Samstag, 29. Juli 2023, sind bei einem Stallbrand in Ingenbohl sieben Tiere gestorben, 15 Tiere konnten gerettet werden. Die Scheune wurde durch das Feuer vollständig zerstört. Die Kantonspolizei Schwyz hat die Ermittlungen zum Brandausbruch eingeleitet.
Kurz vor 01.45 Uhr gingen am Samstag, 29. Juli 2023 bei der Kantonspolizei Schwyz mehrere Meldungen über einen Stallbrand in Ingenbohl ein. Die ersten Einsatzkräfte stellten beim Eintreffen an der Gätzlistrasse fest, dass eine Scheune in Vollbrand steht, was nebst der Feuerwehr Ingenbohl das Aufgebot der Feuerwehr Stützpunkt Schwyz zur Folge hatte.
14 Kühe und ein Rind wurden rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Nach derzeitigen Erkenntnissen konnten fünf Kälber und zwei Stiere nicht mehr gerettet werden. Ein vollständiges Abbrennen des Stalles konnte nicht mehr verhindert werden. gh
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