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Musik

Schwyzer will «The Voice of Germany» werden

Sid Bader aus Pfäffikon ist am Donnerstagabend in der Castingshow auf ProSieben zu sehen.
Sid Bader in seinem Element.
Bild: PD

Seit einer Woche läuft die zwölfte Staffel von «The Voice of Germany». Die beliebte Show wird abwechselnd auf ProSieben (donnerstags um 20.15 Uhr) und auf Sat1 (freitags um 20.15 Uhr) ausgestrahlt. Bei den sogenannten «Blind Auditions » zu Beginn der Staffel singen die Kandidaten live einen Song, während die vier Coaches – Mark Forster, Peter Maffay, Rea Garvey und Stefanie Kloss – mit dem Rücken zu ihnen sitzen. Gefällt einem der Coaches, was er hört, drückt er auf den roten Buzzer und bekommt erst dann das Gesicht zur stimmlichen Performance zu sehen. Wollen mehrere Coaches eine Stimme in ihrem Team haben, liegt die Entscheidung beim Talent. Dreht sich kein Coach um, ist das Talent ausgeschieden.

«Möchte gute Laune verbreiten»

Am Donnerstagabend stellt sich Sid Bader aus Pfäffikon der Jury. Der 22-Jährige war jahrelang Sänger der Band Smack, die an Nachwuchswettbewerben zahlreiche Preise abgeräumt und sich vor zwei Jahren aufgelöst hat. «Auf lokalen Bühnen aufzutreten, hat zwar Spass gemacht. Nun wollte ich aber mich und meine Stimme einem grösseren Publikum präsentieren», erklärt Bader seine Beweggründe, sich bei der Castingshow zu bewerben. Nachdem er das Bewerbungsvideo eingeschickt hatte, wurde dieses von einer professionellen Jury analysiert. Im Frühling wurde der 22-jährige angehende Bauingenieur-Student von der Moderatorin Melissa Khalaj in seiner Heimat überrascht, und im Mai flog er nach Berlin, um sich der Jury zu stellen.

Darbieten wird Sid Bader den Song «I Wanna Be Like You», bekannt als «The Monkey Song» aus dem Film «Dschungelbuch». «Ich finde das Lied vom Groove her cool und möchte mit meinem Auftritt gute Laune verbreiten », so der Pfäffiker. Er sei vor dem Auftritt sehr nervös gewesen, erzählt er weiter. «Ich trete ja nicht das erste Mal auf, aber ‹The Voice› ist etwas ganz anderes», sagt er. Auf die Frage, in welches Team er am liebsten aufgenommen werden würde, antwortet der junge Sänger: «Rea Garvey und Mark Forster sind meine Favoriten. Aber schlussendlich bin ich froh, wenn sich überhaupt jemand umdreht. »

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