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Barryvox

Schwyzer Firma rettet Menschenleben

Lebensretter Barryvox: Dank dem Lawinensuchgerät der neusten Generation werden Lawinenopfer immer schneller geortet. Eine Firma aus dem äusseren Kantonsteil von Schwyz stellt sicher, dass die Geräte verlässlich funktionieren.
Roman Schläpfer (links) und Daniel Forrer von der CCS Adaxys AG überprüfen gerade ein Barryvox.
Bild: Silvia Gisler, March-Anzeiger
Die bekannten Lawinenverschütteten-Suchgeräte Barryvox werden im Auftrag von Mammut bei der CCS Adaxys AG in Lachen entwickelt und getestet.

Barryvox haben in den letzten Jahren ihren Teil dazu beigetragen, dass die durchschnittliche Verschüttungszeit von einst 150 Minuten (70er-Jahre) oder 80 Minuten (90er-Jahre) auf aktuell rund 30 Minuten verkürzt werden konnte.

«Rund 80 Prozent der Lawinenopfer ersticken. 15 Prozent erliegen an den Verletzungen und fünf Prozent an Unterkühlung», weiss Daniel Forrer, von der CCS Adaxys AG. Inputs für das neue, im Herbst auf den Markt gebrachte Barryvox, erhielten die Entwickler unter anderem von Verschütteten, Rettern und einem Psychologen-Team.

In der neusten Barryvox-Generation sind empfindliche Bewegungssensoren verbaut. Im Empfangsmodus können mehrere Signale parallel verarbeitet werden, Störsignale werden besser ausgeblendet. Ausserdem ist die Menuführung optimiert worden. sigi/red

March-Anzeiger/Höfner Volksblatt
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