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Kopf der Woche

Sandra Nideröst: «Ich kaufe in der Regel nur ‹schlaues Zeugs›»

Sandra Nideröst ist «Kopf der Woche». Sie ist an der Chlosterchilbi in Schwyz für die Organisation des Kreativ- und Flohmarkts zuständig.
Sandra Nideröst.
Bild: PD

Worin sind Sie ein gutes Vorbild?

Im Machen von Desserts, Kuchen, Torten und Cremeschnitten.

Das ist der «Kopf der Woche»

Der «Bote der Urschweiz» kürt jeden Freitag einen «Kopf der Woche». Dabei handelt es sich um Schwyzer Persönlichkeiten, die in der aktuellen Woche einen besonderen Einfluss hatten, einen Erfolg feierten oder sich für ein wichtiges Projekt einsetzten.

Welches Talent von Ihnen ist mit den Jahren in Vergessenheit geraten?

In meinem «früheren» Beruf habe ich viele (Werbe-)Plakate von Hand geschrieben … Das war natürlich noch vor dem «Computer-Zeitalter».

Was war der mutigste Schritt in Ihrem Leben?

In jüngeren Jahren habe ich mich mitreissen lassen zum Kajakfahren auf dem Wildwasser … Das waren immer sehr coole Erlebnisse, aber «die Fluten der Muota oder von anderen wilden Gewässern zu meistern», hat auch immer sehr viel Mut gebraucht.

Was war Ihr grösster Fehlkauf?

Ich kaufe in der Regel nur «schlaues Zeugs». 

Zur Person

Geburtsdatum: 9. Juni 1968

Beruf: Sachbearbeiterin

Wohnort: Schwyz

Lieblingsgericht: Hacktätschli nach Mutters Rezept

Lieblingsgetränk: Kaffee, Magners Cider

Lieblingsfilm: «Bienvenue chez les Ch’tis», bretonische Krimis mit Kommissar Dupin, Donna-Leon-Krimis aus Venedig mit Commissario Brunetti und viele mehr

Lieblingsapp: Whatsapp

Lieblingsferienort: irgendwo am Meer oder Skiferien in Vignogn im Val Lumnezia

Lieblingstier: Frosch (und natürlich unsere beiden Katzen Nero und Barney)

Was ist Ihr nutzlosestes Talent?

Die Finger «übereinander krümmen»: Klein- über Ringfinger, Ring- über Mittelfinger, Mittel- über Zeigefinger, und das Ganze beidhändig.

Welche Erfindung würden Sie gerne machen?

Eine selbstreinigende Wohnung, ein selbstreinigendes Auto, Velo und so weiter.

Wovor haben Sie Angst?

Vor Regen oder Sturm an der Chlosterchilbi.

Was bringt Sie zum Lachen?

Nach unseren Musikproben beim Kaffeeklatsch mit Dessert und Kuchen oder ab und zu auch mit einem Aperöli, da wird jedes Mal sehr viel gelacht.

Welcher Duft weckt in Ihnen besondere Erinnerungen?

Der speziell würzige Bratduft nach Full English Breakfast (samt Würstchen, Eiern und Black Pudding) erinnert mich an eine Übernachtung in Maura’s B&B irgendwo in Irland. Dieser hartnäckige, penetrante Bratgeruch, der sich vermutlich schon jahrzehntelang im ganzen Haus an Möbeln, Vorhängen, Teppichen und Wänden festgesetzt hatte, war zwar eher zum Naserümpfen, aber an dieses B&B erinnern wir uns noch heute.

Was macht die Chlosterchilbi so besonders?

Unsere Chlosterchilbi ist klein, aber fein, mit einem tollen Musikprogramm und kulinarischen Spezialitäten in den Beizen, mit «Riitschuel» und gemütlichem Chilbibeizli sowie mit vielen aufgestellten Marktleuten und fröhlichen Besuchern an unserem bunten Floh- und Kreativmarkt.

Sie sind für den Kreativ- und Flohmarkt, ein Herzstück der Chlosterchilbi, zuständig. Welche Stände sind beim Publikum besonders beliebt?

Vielleicht der Chloster-Chräpfli-Stand? Aber kommen Sie doch gerne vorbei, und sehen Sie selbst, vor welchem Stand sich am meisten Publikum drängelt.

Welchen besonderen Gegenstand haben Sie selbst schon am Chlosterchilbimärcht erworben?

Eine Goldrändli-Teetasse samt Unterteller mit dem Porträt von Prinzessin Lady Diana und Prinz Charles drauf. Diese Rarität habe ich dann gleich weiterverschenkt.

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