Die Schwyzer Schlagersängerin Beatrice Egli (37) hat ein absolutes Highlight hinter sich: Am Mittwochabend durfte sie am EM-Eröffnungsspiel zwischen der Schweiz und Norwegen die Schweizer Nationalhymne singen. Gemäss Zahlen von SRF schauten sich das Spiel hierzulande über 800’000 Zuschauerinnen und Zuschauer am TV an. Das Spiel wurde zudem in viele Länder in Europa live übertragen.
Egli schrieb nach dem Mega-Auftritt in den sozialen Medien: «Dieser Abend war einfach magisch und absolut unvergesslich. So viel Energie, so ein Miteinander und diese Wahnsinnskraft von 35’000 Stimmen, die mit mir unsere Nationalhymne gesungen haben. Dieser Moment ging einfach so was von unter die Haut.» Ihr Auftritt löste im Netz viel Lob aus. «Es war der absolute Wahnsinn», hiess es da beispielsweise. Oder auch: «Es war ein absoluter Gänsehautmoment», schrieb eine Userin.
Beatrice Egli verzichtete für ihren Auftritt auf eine Gage. Sie sagte im Vorfeld: «Diese Fussball-EM ist meiner Meinung nach nicht nur sportlich ein wichtiges Ereignis, sondern auch gesellschaftlich. Das Turnier ist ein Zeichen für die Gleichberechtigung der Frauen.»
Konzert wegen fehlender Stimme abgebrochen
Am Donnerstag war Egli dann zu Gast am Musikfestival St. Peter at Sunset in Kestenholz SO. Dort versagte jedoch ihre Stimme, kurz nachdem sie auf die Bühne getreten war. Schweren Herzens brach die Pfäffikerin ihren Auftritt ab: «Es ist das erste Mal in meiner zwölfjährigen Karriere, dass ich eine Show frühzeitig beenden muss», erklärte eine heisere Egli am Donnerstagabend auf Instagram. Sie habe alles versucht, um die Show in Kestenholz spielen zu können. «Aber von Song zu Song war meine Stimme mehr weg. Es tut mir so leid.» Sie versprach, baldmöglichst auf die Bühne zurückzukehren.
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