Laufend aktualisierte Ergebnisse der Nationalratswahlen hier (Quelle Staatskanzlei Schwyz)
Laufend aktualisierte Ergebnisse der Ständeratswahlen hier (Quelle Staatskanzlei Schwyz)

Gruppenfoto der drei neuen Schwyzer Nationalräte. Der Bisherige Marcel Dettling weilt derzeit in Bern.
Auch Roman Bürgi war nach der Bekanntgabe der Resultate überwältigt. «Mit Blick auf die Gesamtstimmen zeigt sich, dass wir in der Vergangenheit nicht alles falsch gemacht haben.»
Auch Heinz Theiler wurde gewählt. «Ich freue mich auf die neue Aufgabe», sagte er im Interview und zeigt sich auch sichtlich erfreut über die Wahl von Petra Gössi in den Ständerat.
Dominik Blunschy ist neuer Schwyzer Nationalrat. Er freute sich im Interview sichtlich, bedauerte aber gleichzeitig die Abwahl von Othmar Reichmuth.
Auch die Nationalratswahlen sind entschieden. Gewählt wurden: Marcel Dettling (SVP), Roman Bürgi (SVP), Dominik Blunschy (Die Mitte) und Heinz Theiler (FDP).
Das Interview mit Petra Gössi kurz nach der Bekanntgabe ihres Wahlsiegs.
Der Entscheid steht fest. Alle Gemeinden sind ausgezählt. Othmar Reichmuth wurde abgewählt. In den Ständerat wählte das Stimmvolk Petra Gössi und Pirmin Schwander. Gössi und Reichmuth standen nebeneinander, als das Resultat verkündet wurde. Der Illgauer gratulierte der Küssnachterin umgehend.
Drei Gemeinden waren um 16.30 Uhr im Rennen um die Ständeratssitze noch nicht ausgezählt: Feusisberg, Schwyz und Küssnacht. Die grosse Frage ist, ob Othmar Reichmuth in Schwyz und Küssnacht noch gross punkten kann, sein Rückstand zu Pirmin Schwander beträgt derzeit rund 3500 Stimmen.

Um 16.05 Uhr war auch die Küssnachter FDP-Kandidatin Petra Gössi eingetroffen. Und hat schon fleissig Glückwünsche erhalten. Sie hat nach 25 ausgezählten Gemeinden das beste Resultat im Rennen um die Ständeratssitze. Und Gössis Heimatbezirk Küssnacht ist noch gar nicht ausgezählt.

Es stockte vor 16 Uhr mit der Auszählung der letzten Stimmen. Bekannt ist, dass in Küssnacht und Wollerau die Wahlunterlagen teilweise doppelt verschickt worden sind. Die Auszählung ist deshalb mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Aus Küssnacht hört man, dass es später Nachmittag werden kann, bis alle Resultate vorliegen. Da bleibt Zeit für einen Schwatz, etwa zwischen Dominik Blunschy (Die Mitte) und Heinz Theiler (FD). Beide könnten als Neulinge nach Bern gewählt werden.


Pirmin Schwander war schon am frühen Nachmittag auf Wahlkurs für den Ständerat, für den Bisherigen Othmar Reichmuth sieht es weniger gut aus. Beide waren zu Gast bei SRF. Nach 25 ausgezählten Gemeinden hat Reichmuth einen Rückstand von rund 2500 Stimmen auf Schwander. Beim Nationalrat könnte es dahin hinauslaufen, dass die SVP zwei und die Mitte und die FDP je einen Sitz stellen werden.

Strahlende Gesichter sieht man derzeit an den Stehtischen der SVP. Die Partei dominierte, wie der Zwischenstand um 15 Uhr vermuten liess, vor allem in Rennen um die Nationalratssitze. Beim Kampf um die zwei Ständeratssitze hatte nach 23 ausgezählten Gemeinden Petra Gössi die Nase vorn, knapp vor Pirmin Schwander. Othmar Reichmuth hat rund 2500 Stimmen Rückstand auf Schwander.

Roman Bürgi laut nach dem Mittag hinter SVP-Parteikollege Marcel Dettling auf dem zweiten Platz. Er darf sich Chancen auf eine Wahl in den Nationalrat ausrechnen. Nach 17 ausgezählten Gemeinden sieht es bei den Nationalratswahlen folgendermassen aus: Marcel Dettling (SVP), bisher, 12'603 Stimmen, Roman Bürgi (SVP), 7602 Stimmen, Josef Ender (Freie Liste), 6967 Stimmen, Rita Helbling-Züger (SVP), 6064 Stimmen.

Viele der Kandidierenden haben sich bereits am frühen Sonntagnachmittag im Wahlzentrum versammelt. Am Eingang stehen Angehörige der Kantonspolizei Schwyz. Diskutiert wird unter den Kandidatinnen und Kandidaten unter anderem die Dominanz der Bürgerlichen und die überraschend hohe Wahlbeteiligung.
Bei den Nationalratswahlen waren um 14 Uhr 12 Gemeinden ausgezählt. Die SVP-Kandidierenden Marcel Dettling, Roman Bürgi und Rita Helbling-Züger dominierten. Josef Ender von der Freien Liste hatte die viert meisten Stimmen. Die Entwicklung der Parteistärken, verglichen mit 2019 (Daten laufend aktualisiert)
Die kleinen Gemeinden waren seit der Bekanntgabe der ersten Ergebnisse fest in SVP-Hand (interaktive Daten laufend aktualisiert).
13.05 Uhr


Interessante Gespräche vor den Info-Bildschirmen im Wahlzentrum. Die recht hohe Wahlbeteiligung gibt zu reden. Es war ein emotionaler Wahlkampf, die Wählerschaft ging entsprechend an die Urne. In den ersten ausgezählten Gemeinden lag die Wahlbeteiligung bei durchschnittlich bei 63 Prozent, ein sehr hoher Wert.


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