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Reichenburg

In einer Werkstatt brach Feuer aus

Wegen eines Brandes in einer Ausserschwyzer Werkstatt rückten am Montagmorgen drei Feuerwehren aus.
Der Brandherd war rasch lokalisiert.
Bild: Kapo Schwyz

Am Montagmorgen, kurz vor 10 Uhr, ging auf der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Schwyz ein automatischer Brandalarm aus einem Industriebetrieb in Reichenburg ein. Die aufgebotenen Einsatzkräfte konnten das Feuer in einer Werkstatt laut Polizeiangaben rasch lokalisieren und löschen.

Im Anschluss musste das Gebäude mit Hilfe eines Grosslüfters noch vom Rauch befreit werden. Die Kantonspolizei Schwyz schreibt in einer Mitteilung: «Verletzt wurde niemand.»

Die Kapo Schwyz hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, eine technische Ursache im Bereich einer Absauganlage steht im Vordergrund. Im Einsatz standen die Feuerwehren Reichenburg und Schübelbach, die Stützpunktfeuerwehr Pfäffikon sowie die Kantonspolizei Schwyz.

Grösserer Brandfall auch in der Ostschweiz

Am Tag danach, am Dienstag (15.11.2022), kurz nach Mitternacht, ist in einem freistehenden Stall am Bahnweg ein Brand entdeckt worden. Der Stall geriet anschliessend in Vollbrand. Das nebenstehende Wohnhaus konnte von den Flammen verschont werden. Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren 100‘000 Franken. Die Brandursache ist nicht bekannt

Kurz nach Mitternacht ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung über einen Brand eines Stalls ein. Mehrere Feuerwehren rückten mit rund 70 Angehörigen und einigen Fahrzeugen aus.

Sie wurden unterstützt durch einen Löschzug der SBB. Die ersten am Brandort eintreffenden Mitarbeitenden der Kantonspolizei St.Gallen sowie Feuerwehrangehörige fanden den Stall in Vollbrand vor. Dem Besitzer und Nachbarn gelang es rechtzeitig die Kühe aus dem Stall zu treiben. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass der Brand auf das Wohnhaus übergriff.

Dennoch wurde die seitliche Fassade beschädigt. Die sich im Stall befindlichen Vorräte und Maschinen wurden ein Raub der Flammen. Somit beläuft sich der Sachschaden auf mehrere 100‘000 Franken. Die ausgerückte Rettung untersuchte sechs Bewohnende des Wohnhauses. Bei ihnen konnten keine Verletzungen festgestellt werden. Die Bahnstrecke musste gesperrt werden, da das Brandobjekt sich unmittelbar im Bereich der Gleise befindet.

Die Brandausbruchszone befindet sich in einer Raum, in welchem sich eine Heizung befindet. Dieser befindet sich zwischen dem Haus und dem Stall. Die Brandermittler des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurden mit der Brandursachenermittlung beauftragt. gh

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