In Arth wurde um 5 Uhr mit Katzenmusik die Tagwache eingeläutet, und die Guuggenmusig Hummelzunft zog anschliessend durch die Gassen. Wer wollte, durfte sich anschliessen und mitschränzen.
Am Nachmittag startete um 14.15 Uhr der bunte Umzug. Mit der Zunft der Letzibuzäli aus Zug, den Zuger Moor Dämonen und den Walchvilla waren gleich drei Kantonsnachbarn vertreten, die eifrig Konfetti unter die Arther brachten, und die einheimischen Blauring-Mädels, Frauen vom DFTV Arth und der Treff junger Eltern verteilten viele Süssigkeiten, und von den Samaritern gabs Pflästerli. Einen Abschiedsgruss hinterliess die Gruppe Sternen-Metzgerei – eine Ära geht zu Ende. Dazwischen gab es viele Guuggenmusigen, die «üblichen verdächtigen» Fasnachtsgruppen aus der Gemeinde wie die Rossbärghäxä, die Wöschwyber und die Rigitüfel – kurzum, fürs Auge und für die Ohren wurde dem zahlreich erschienenen Publikum etwas geboten. Tausendfach flogen Konfetti durch die Luft.
Im Anschluss fand die Kinderbescherung der Päckligruppe Arth am See statt, 600 Päckli wechselten im Nu den Besitzer und sorgten für strahlende Kinderaugen. Auf dem Zwygarten-Areal wurde fürs leibliche Wohl gesorgt, und am Abend ging die Fasnachtsparty mit Kaffeestube, Guuggenkonzerten und Bar weiter.
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