Die heissesten Kostüme am Mäuderball

Am letzten Freitag war es endlich wieder so weit, wie der Veranstalter mitteilte. Nach zwei Jahren Unterbruch konnte der Mäuderball in Einsiedeln wieder im gewohnten Rahmen durchgeführt werden. Darüber freuten sich nicht nur die Goldmäuder, sondern auch die vielen maskierten Besucherinnen und Besucher des Balls. Der 54. Mäuderball fand erstmals unter der Leitung von OK-Präsident Sebastian Spalinger statt. Wie gewohnt konnten die zahlreichen, kreativ verkleideten Hudis (in Einsiedeln nennt man alle verkleideten Maschgraden Hudis) in den diversen Bars ausgelassen feiern.

Die Maskenprämierung konnte als voller Erfolg gewertet werden. Die überdurchschnittliche Anzahl an aufwendigen und selbst gebastelten Kostümen verzückte die Jury und wurde an der Prämierung mit einem grosszügigen Batzen honoriert.

Neben der altbewährten TopEgg-, Maisgold- und Roledi-Bar konnten dieses Jahr zum ersten Mal auch Getränke am Bierstern konsumiert werden. Nicht fehlen durften auch die Shot-Bar und die eintrittsfreie Ü-30-Bar. Auch auf die beiden treuen Passepartout-Partner Doc Holliday’s und TC Booze 38 konnten die Besuchenden wieder zählen. Im «Zwei Raben» setzten sich sowohl die Guuggenmusig Sprengkommando aus dem Kanton St. Gallen als auch die Band Wirbelwind für eine ausgelassene Stimmung ein. Für das leibliche Wohl sorgten wiederum diverse Essensstände auf dem Gelände. Dank der gewohnt guten Zusammenarbeit des Sicherheitsdienstes und des Samaritervereins konnte der Ball wieder ohne grössere Zwischenfälle über die Bühne gehen, sagten die Organisatoren.

Der Verein Maskenball Einsiedeln und die Goldmäuder bedanken sich bei allen Helferinnen und Helfern, Partnern und Hudis für das rege Treiben und die gute Stimmung am diesjährigen Mäuderball.

Infos zum Organisator, Goldmäuder Einsiedeln

«Unsere urige Fasnacht in Einsiedeln ist unsere Passion. Darum wandeln wir in unserer Freizeit das ganze Jahr für die fünfte Jahreszeit. Neben dem organisieren der Umzüge, Maskenbällen, Maskenprämierungen, dem Wagenbau sowie dem Erhalt unserer Infrastruktur und unseren Traditionen, finden wir immer wieder Anlass unter dem Jahr, die "Fasnacht" zu leben», schreiben die Goldmäuder auf ihrer Webseite.

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