Bei Arth lag ein Auto im Zugersee: Der Wagen ist am Donnerstag in den See gerollt. Das bestätigte ein Sprecher der Kantonspolizei Schwyz auf Anfrage von «BRK News». Verletzt wurde dabei niemand.
Wegen des Sturms, der am Donnerstag in der Region auch sonst für Aufregung sorgte, konnte das Auto zuerst nicht geborgen werden und musste im See bleiben. Erst am Freitagvormittag konnte die Bergung stattfinden, wie die Kantonspolizei Schwyz mitteilt. Der Personenwagen wurde mit einem Kran aus circa acht Metern Tiefe zurück an die Oberfläche geholt.
Fahrzeug machte sich selbständig
Tags zuvor hatte ein 51-jähriger Fahrzeuglenker kurz vor 14:30 Uhr sein Auto an der Luzernerstrasse am See in Arth parkiert. Er begab sich danach ans Ufer des Zugersees, um einem Bootsbesitzer zu helfen, ein losgerissenes Boot zu sichern. In der Folge machte sich der zuvor parkierte Personenwagen aus noch unbekannten Gründen aber selbständig, überquerte die Luzernerstrasse und rollte unbemannt in den Zugersee.
Während der Bergung am Freitag war die Luzernerstrasse für rund zwei Stunden nur einspurig befahrbar. Am Personenwagen entstand grosser Sachschaden. Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei Schwyz auch die Zuger Polizei (Seepolizei), die Feuerwehr der Gemeinde Arth, ein privates Bauunternehmen mit einem Kran sowie ein Abschleppdienst. (lai)



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