Am Montagvormittag gegen 10 Uhr kam es in Einsiedeln zu einem Arbeitsunfall. Ein 38-jähriger Mann erlitt einen Stromschlag und verletzte sich erheblich. Er musste gemäss einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Schwyz durch die Rega in eine ausserkantonale Klinik geflogen werden.
«Nebst dem Rettungsdienst Einsiedeln und der Rettungsflugwacht stand ebenfalls das Eidgenössische Starkstrominspektorat im Einsatz», schreibt die Kapo weiter. Der genaue Unfallhergang wird durch die Staatsanwaltschaft Schwyz und die Kantonspolizei Schwyz abgeklärt.
Das sind die Gefahren bei einem Stromschlag
Ein Stromschlag kann das normale elektrische System des Herzens stören und zu Herzrhythmusstörungen führen. Dies kann dazu führen, dass das Herz aufhört zu schlagen oder unregelmässig schlägt, was lebensbedrohlich sein kann.
Stromschläge können zu Verbrennungen führen, sowohl durch den direkten Kontakt mit elektrischen Leitern als auch durch die Erzeugung von Wärme im Körpergewebe durch den Stromfluss.
Der Stromfluss kann auch zu inneren Verletzungen führen, insbesondere in der Nähe des Eintritts- oder Austrittspunkts des Stroms. Alleine diese Verletzungen können lebensbedrohlich sei.
Ein Stromschlag kann auch indirekte Auswirkungen haben, wie zum Beispiel das Stolpern oder Fallen von einer Leiter oder einem erhöhten Ort, wenn die Person aufgrund des Stromschlags die Muskelkontrolle verliert.
Die Schwere der Verletzungen hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Stärke des Stroms, der Dauer des Stromflusses durch den Körper, des Wegs des Stroms durch den Körper und der Gesundheit des Einzelnen. gh
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