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Muotathal

570 000 sahen den «Donnschtig-Jass»

Wetterglück, Traumquote beim Schweizer Fernsehen und ein überglücklicher Gemeindepräsident. Das die Bilanz nach dem «Donnschtig-Jass». Moderator Roman Kilchsperger feierte noch stundenlang mit den Zuschauern.
Das Jasszelt auf dem Festplatz.
Bild: Bote der Urschweiz

Der Zuschaueranteil während der Live-Sendung «Donnschtig-Jass» lag mit 570 000 Zuschauerinnen und Zuschauern bei 40 Prozent. Auf vier von zehn eingeschalteten Fernsehern in der Deutschschweiz lief die Show aus Muotathal.

Eine Woche zuvor hatten 452 000 Leute die Direktübertragung des «Donnschtig-Jass» aus Wohlen AG verfolgt. Oder anders ausgedrückt: Der Name Muotathal zieht beim Publikum offensichtlich. Das man bei SRF schon lange gemerkt. Vor einem Jahr produzierte man etwa die fünfteilige Serie «Muotathal - unser Dorf». Auch das Hölloch oder die Wetterschmöcker sind Lieblinge des Schweizer Fernsehens.

Muotathals Gemeindepräsident Franz Föhn ist von der Übertragung vom Donnerstagabend ganz begeistert. Besser und günstiger habe man für die Gemeinde nicht werben können, sagte er am Samstag dem «Boten» in einem Interview.

Nach der Sendung vom Donnerstag wurde noch bis etwa 1.30 Uhr morgens gefeiert. Dann kam der Regen. Am Abend selbst hatte man Glück mit dem Wetter. Roman Kilchsperger sei bis 00.30 Uhr gelieben. «Es schien ihm zu gefallen», erinnert sich Föhn. Die Gemeinde habe auch wirtschaftlich profitiert. Alle Hotelzimmer im Dorf waren ausgebucht. red

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