Am Mittwochnachmittag ereignete sich auf der Grundstrasse im Schlattli eine Selbstkollision, die tragisch hätte enden können. Die von Muotathal in Richtung Schwyz fahrende 19-jährige Lenkerin blieb beim Unfall unverletzt. Kurz nach 12.30 Uhr geriet die Autofahrerin im Bereich Schlattli ausgangs einer Rechtskurve von der Fahrbahn, legte einen Begrenzungspfosten um und stürzte in den Chlingentobelbach. Das Auto kam nach rund 20 Metern auf dem Dach liegend zum Stillstand.
Die Schwyzer Polizei schreibt: Die Verunfallte konnte das stark beschädigte Fahrzeug unverletzt selber verlassen.» Das grenzt an ein Wunder. Für die Bergung des Personenwagens musste die Grundstrasse im Unfallbereich kurzzeitig gesperrt werden. Neben der Kantonspolizei Schwyz standen die Feuerwehr Stützpunkt Schwyz und ein ausserkantonaler Abschleppdienst im Einsatz. Konkret wurde aufgrund der besonderen örtlichen Verhältnisse ein Spezialdienst aus dem Urnerland aufgeboten. Er brachte das völlig demolierte Unfallfahrzeug anschliessend auch weg vom Schadenplatz.
Tags darauf hat sich in der Zentralschweiz ein weiterer spektakulärer Unfall ereignet. Dabei wurde zwei Einsatzfahrzeuge der Luzerner Polizei massiv beschädigt. Auf der Seeburgstrasse in der Stadt Luzern war es zu einer Kollision zwischen zwei Einsatzfahrzeugen der Polizei gekommen. Beim Unfall wurde niemand verletzt. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Luzern.
Am Donnerstag, 12. Oktober 2023, kurz nach 03:30 Uhr waren zwei Fahrzeuge der Luzerner Polizei mit eingeschalteten Sondersignalen auf dem Weg zu einem Einsatz in einer Aussengemeinde. Im Gebiet Seeburgstrasse kam es zu einer Kollision zwischen den beiden Einsatzfahrzeugen. Beim Unfall heute wurde niemand verletzt. Der Sachschaden dürfte mehrere zehntausend Franken betragen.
Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Luzern. Der Einsatz in der Aussengemeinde wurde von anderen Patrouillen der Luzerner Polizei übernommen, wie die Polizei in einer Medienmitteilung festhielt.
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