Auf geführten Rundgängen erfuhren die Gäste, wie das Festgestein abgebaut und zu Schotter, Splitt, Kies, Sand und Wasserbausteinen verarbeitet wird, und erhielten spannende Einblicke in die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Festgestein im Bauwesen. Ein weiterer Höhepunkt bildete die Präsentation der Biodiversität im Steinbruch Hettis, der heimischen Tier- und Pflanzenarten einen wertvollen Lebensraum bietet.
Im Festzelt wurde für kostenlose Verpflegung gesorgt, Kinder wie Erwachsene konnten im Maschinenpark selber einen Bagger steuern oder beim Wettbewerb attraktive Preise gewinnen. Auf einem Postenlauf durch die Aufbereitungsanlage erhielten die Besucherinnen und Besucher Einblicke in die Produktion und den nachhaltigen Abbau und genossen die eindrückliche Kulisse. «Wir freuen uns über das grosse Interesse. Der Anlass zeigt, wie wichtig der Dialog mit der Bevölkerung ist, gerade bei Themen wie Kreislaufwirtschaft und Umweltschutz», sagt Werksleiter Othmar Schmidig.
Für den Bau der Axenstrasse modernisiert
Der Holcim-Standort Brunnen stammt aus den Zeiten der Zementproduktion im Talkessel Schwyz. Seit der Schliessung des Zementwerks wird der Standort als bedeutender Abbaustandort für Festgestein weitergeführt und beliefert zahlreiche Bauprojekte in der Region.
Das Schotterwerk, das derzeit für den Bau der Neuen Axenstrasse umfassend modernisiert sowie umgestaltet wird, beschäftigt 19 Mitarbeitende und verarbeitet jährlich rund 400’000 Tonnen Gestein. «Wir sind stolz darauf, mit einem vielfältigen Produktangebot einen wichtigen Beitrag zu zahlreichen regionalen Infrastrukturprojekten zu leisten», erläutert Thomas Bowles, Regionenleiter Zentralschweiz der Holcim Kies und Beton AG. (pd)
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