Reportage

Spuren des Terrors: Wie Israel mit dem Trauma des 7. Oktober lebt – eine Reise an die Grenze zum Gaza-Streifen

Der Hamas-Angriff traf die Gemeinschaften im Süden Israels mit aller Wucht. Geblieben sind Angst, Wut auf die Regierung – und der Wille, weiterzumachen. Wie finden die Menschen zurück zur Normalität?
Fotos am Haus der Familie Siman Tov in Nir Oz - auf dem Tisch davor hat eine Katze Platz genommen.
Foto: Fabian Hock

Die Katzen sind noch da. Sie streifen durch die matschigen Strassen von Nir Oz, sitzen auf den Mauern ausgebrannter Häuser. Gepflegt, zutraulich, gut genährt. Eine Bewohnerin sei zurückgeblieben, um sie zu versorgen, sagt Irit Lahav, die durch den zerstörten Kibbuz im Süden Israels führt. Sie gehörten den Menschen, die hier lebten – bis zum 7. Oktober 2023.

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