«Ich möchte neue Wege gehen. Eine solide internationale Schauspiel-, Model- und Moderations-Karriere aufbauen - und in Zukunft ganz klar weniger, dafür aber qualitativ sehr hoch stehende Jobs annehmen», begründet die schöne Tessinerin mit den russischen Wurzeln den Abgang.
Sie sei der Organisation aber sehr dankbar für die Unterstützung der letzten Jahre. «Das Umfeld war wie eine Familie für mich, wir trennen uns als Freunde.»
Ruder selber in die Hand nehmen
Die selbstbewusste Xenia, die vor kurzem an der New York Film Academy studierte und im Frühling in Lugano das Studium der Betriebswirtschaft abschloss, will das Ruder künftig selber in die Hand nehmen - und auch weg vom Missen-Image: «Unter xeniaonline.com kann man mir jederzeit Anfragen senden - ich werde mich nicht mehr exklusiv an eine Agentur binden, sondern ab sofort selber kontrollieren und entscheiden, welche Jobs ich annehme», so die Single-Frau.
Für die Miss-Organisation ist Tchoumitcheva’s Kündigung bitter, denn das Geschäft mit den Ex-Missen ist lukrativ. Noch immer arbeiten die ehemaligen Schönheitsköniginnen als Moderatorinnen, Models oder Repräsentantinnen für Tagesgagen in Höhe von über 3000 Franken. Davon profitiert auch die Miss-Schweiz-Organisation, sie kassiert jeweils bis zu 30 Prozent pro Auftrag.
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