
Die Sendung trägt den Arbeitstitel "Emil wird 80!", wie Rolf Tschäppät, zuständig für den Bereich "Comedy und Quiz" innerhalb der Abteilung Unterhaltung des Schweizer Fernsehens, am Dienstag vor den Medien ausführte. Emil habe sich bewusst keine grosse Sause gewünscht, sondern eine Sendung.
Speziell für die Sendung werden neue Sketches gedreht. Unter dem Motto "Was wäre, wenn Emil ... geworden wäre?" schlüpfe Emil in neue Rollen und provoziere dabei die skurrilsten Situationen, sagte Tschäppät.
Ausserdem möchte Emil seinem Publikum jene Filme und Sketches zeigen, die er selbst lustig findet. Dazu gehören beispielsweise Entdeckungen aus der Stummfilmzeit oder Witziges aus dem Internet.
Arbeits- statt Reisereportage
Für Lacher sorgen dürfte auch die neue Reality-Soap "Jobtausch". Dabei tauschen zwei Schweizer ihren Beruf mit zwei Berufskollegen aus einem anderen Land. Ab 28. September sind sechs rund 40-minütige Folgen auf SF1 jeweils am Freitagabend zu sehen.
"Jobtausch" begleitet die Protagonisten auf beiden Seiten bei ihrem Abenteuer in fremder Umgebung, wie Sven Sarbach vom Bereich "Show und Events" ausführte. Mit diesem Kulturexperiment versuche SRF, die Auslandthematik für einmal spielerisch-kompetitiv zu behandeln. Man wolle weg von der klassischen Reisereportage.
In der ersten Folge werden zwei Innerschweizer Bäcker-Konditoren nach Uganda verpflanzt - und umgekehrt. Es folgen Automechaniker, Köche, Wäschereimitarbeitende, Bademeister und Müllmänner aus verschiedenen Ländern.
Am 6. September auf Kabel eins
Wer nicht bis am 28. September warten will, kann beim deutschen Sender Kabel eins am 6. September die Jobtausch-Doku "Stellungwechsel: Job bekannt, fremdes Land" anschauen. Hier schicken je zwei Bäckerei-Chefs aus Uganda und Sachsen ihre Mitarbeiter in das Tauschabenteuer.
Mit "Stellungwechsel: Job bekannt, fremdes Land" gelang kabel eins 2011 ein Überraschungserfolg. Als erste Sendung in der Geschichte von kabel eins wurde die Jobtausch-Doku mit dem deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.
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