Der Schauspieler Christoph Waltz ist in den Augen des grössten US-Kritikerverbands "Broadcast Film Critics Association" der beste Nebendarsteller des Jahres 2009. Der Österreicher erhielt die Ehrung wegen seiner Darstellung des ebenso kultivierten wie skrupellosen SS-Standartenführer Hans Landa in Quentin Tarantinos Film "Inglourious Basterds".
Tarantino holte den Preis für das beste Original-Drehbuch. Sein Film gewann auch in der Sparte für die beste Ensemble-Besetzung. Das Science-Fiction-Spektakel "Avatar" triumphierte als Action-Film und in zahlreichen technischen Kategorien, darunter Ton, Schnitt, Kamera und Spezialeffekte.
Meryl Streep ("Julie & Julia") und Sandra Bullock ("The Blind Side") erhielten die gleiche Punktzahl und teilten sich den Schauspielerinnen-Preis. Die beiden Stars feierten dies mit einem stürmischen Kuss auf der Bühne.
Jeff Bridges stach mit seinem Auftritt als saufender Country-Musiker in "Crazy Heart" Hauptdarsteller-Kandidaten wie George Clooney und Morgan Freeman aus. Der spanische Streifen "Zerrissene Umarmungen" von Pedro Almodóvar war nach Ansicht der Kritiker der beste ausländische Film.
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