Grund war eine zunächst auf vier Stunden angesetzte Signierzeit Christos, die aber verlängert wurde, wie ein Mediensprecher des Gasometers in Oberhausen sagte. Schon bis Mittag seien 2000 Menschen in den Gasometer geströmt.
Die Fans brachten Kataloge, Repros, Fotos und Bücher Christos mit und liessen sie signieren. Schon am Samstag hatten insgesamt fast 2200 Menschen das riesige Luftpaket besichtigt, das fast den kompletten Innenraum des Industriedenkmals ausfüllt.
Besucher können durch eine spezielle Schleuse auch in den Innenraum des Werks des 77-jährigen Künstlers gelangen. Die Fahrt in einem gläsernen Aufzug ermöglicht einen Blick auf die rund 90 Meter hohe Aussenhülle. Nach Angaben der Organisatoren handelt es sich um die grösste bisher geschaffene Innenraumskulptur der Welt.
Das rund 1,4 Millionen Euro teure Luftpaket ist noch bis zum 30. Dezember zu sehen. Es ist das erste Projekt, das Christo ohne seine 2009 gestorbene Frau Jeanne-Claude verwirklicht hat. Im Jahr 1999 hatte Christo im Gasometer bereits gemeinsam mit Jeanne-Claude die Fässerinstallation "The Wall" gezeigt.
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