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Pop

«Ihr habt die Chance, mein Leben zu ruinieren»: Heisst James Blunt schon bald Blunty McBluntface?

Der englische Popsänger will seinen Namen ändern, wenn er mit seinem Debütalbum «Back To Bedlam» wie vor zwanzig Jahren erneut Platz 1 erreicht. Die Fans dürfen seinen neuen Namen auswählen – mit einem kuriosen Ergebnis.
JJames Blunt am Blue Balls Festival.
Bild: Urs Flueeler / KEYSTONE

«Willst du mein Leben ruinieren? Ich ändere gesetzlich meinen Namen, wenn die 20th Anniversary Edition von «Back to Bedlam» Platz 1 erreicht», postete James Blunt Anfang Oktober auf X und forderte seine Fans auf, Namensvorschläge zu machen. Der Name mit den meisten Likes solle gewinnen. Es sei ihm alles recht, ausser Blunty McBluntface.

Am letzten Freitag ist nun «Back To Bedlam» (20th Anniversary Edition) erschienen und prompt wird Blunty McBluntface am meisten geliked. Meint er das alles ernst oder ist es einfach ein PR-Gag?

Duell der Uncoolen: Er fordert Coldplay heraus

Die Aktion wird Streaming und Verkauf des Albums sicher ankurbeln. Doch ob er die Spitze der Hitparade tatsächlich schafft, ist zweifelhaft. Denn dort hat sich aktuell die Supergroup Coldplay mit ihrem neuen Album «Moon Music» eingenistet. In England wie auch in der Schweiz. Die Band dort zu verdrängen dürfte nicht einfach sein, denn die Popularität von Coldplay ist ungebrochen. Dagegen ist der Erfolg von James Blunt seit seinem Überfliegeralbum vor zwanzig Jahren merklich zurückgegangen. Seit 2007 hat er in seiner Heimat nie mehr Platz 1 erreicht.

Vielleicht wäre Blunt in diesem Fall mit Platz 2 glücklicher.

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