09.01.2017, 13:28 Uhr
updateAktualisiert: 10.12.2025, 10:24 Uhr
"Statt zu sparen, versuche ich, den teuersten Ort zu finden", sagt er im Gespräch mit der "Neuen Zürcher Zeitung". "Zürich hat da viel Potenzial."
In der Schweiz interessieren den 64-Jährigen die Klischees: "Würste und Berge". Klischees finde er dort, wo es viele Touristen habe. Klischees interessierten ihn einfach, betont Parr. "Sie sind die akkurate Antwort auf Propaganda und Werbung."
Parr versteht sich als Sozialkritiker. Was er mit seinen Bildern kritisiere, müsse er aber nicht erklären. "Dafür mache ich sie ja: damit ich nicht darüber reden muss." Dass die Bilder aber nicht eindeutig sind, gibt er zu. "Ja, meine Bilder sind zweideutig, wie jedes gute kreative Werk."
Kommentare
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien, die Kommentare werden von uns moderiert.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.