Im fünfviertelstündigen Gespräch diskutierten Kunsthistorikerin und Kuratorin Madeleine Schuppli, Architektin Annette Gigon, Künstler Thomas Hirschhorn und Kulturmanager Pius Knüsel, ex-Direktor Pro Helvetia. Auch anhand konkreter Beispiele. Knüsel etwa wies darauf hin, dass Kunst im öffentlichen Raum besonders sorgfältige Abwägung brauche, weil man sich ihr nicht entziehen kann und sie mit Ewigkeitsanspruch da sei.
Annette Gigon sprach darüber, wie Architektur bereichert werden könne, wenn man Kunstschaffende miteinbeziehe. Im Gegenzug ermögliche Architektur der Kunst grössere Dimensionen als sonst. Thomas Hirschhorn plädierte dafür, Kunst im öffentlichen Raum losgelöst von Bauten zu fördern. Vor allem auch, um Menschen, die nicht Museen oder Galerien besuchen, zu erreichen. (are)
Gespräch zu sehen ab Mittwoch, 24. 9. 2025, 20 Uhr, via www.youtube.com/@kritikambau oder https://open.spotify.com/show/6Zdd79arlFQ4vKm1cfZ9UA (siehe QR-Codes unten).
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