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Stefan Künzli Jazz

Das sind unsere besten Jazz-Alben des Jahres 2025

«Cleo» von Lea Maria Fries ist unser Jazzalbum des Jahres. Drei Schweizer Musikerinnen führen die Bestenliste an.
Die Sängerin Lea Maria Fries hat mit «Cleo» das Jazz-Album des Jahres geliefert.
Bild: Stanislas Augris

Theo Croker, Donny McCaslin, Kneebody und Joshua Redman gehören zu den internationalen Topcracks des Jazz, die seit Jahren Alben von höchster Qualität liefern. Bald dürfte sich auch Tyreek McDole in diese Reihe einreihen. Der US-Sänger ist der Aufsteiger des Jazz-Jahres.

Dass in dieser illustren Auswahl 2025 mit Maria Lea Freis, Knobil, Yumi Ito und dem Zurich Jazz Orchestra wie selbstverständlich Schweizer Künstlerinnen und Künstler vertreten sind, spricht für die Stärke und das Selbstbewusstsein des heimischen Jazzschaffens – Heimatschutz braucht hier niemand. Und es ist kein Zufall, dass gleich drei Bandleaderinnen die Jahresliste anführen.

In unserem Jazzalbum des Jahres verbindet Maria Lea Fries Jazz mit Anleihen bei Chanson, Volksmusik, Pop und Electronica. Zerbrechlich und intim, aber auch intensiv und rasant. Die Musik auf «Cleo», die gerade in einer Deluxe-Version mit neuen Song-Material veröffentlicht wurde, lebt von der Spannung zwischen Vertrautheit und Experiment, Kontrolle und Freiheit.

1. Maria Lea Fries: Cleo

2. Knobil: Knobilive in Cully Jazz

3. Yumi Ito: Lonely Island

4. Tyreek McDole: Open Up Your Senses

5. Donny McCaslin: Lullaby for the Lost

6. Kneebody: Reach

7. Zurich Jazz Orchestra: Neat Little Songs

8. (Exit) Knarr: Drops

9. Joshua Redman: Words Fall Short

10. Theo Croker: Dream Manifest

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